Gold: Markante Abflüsse bei weltgrößtem Gold-ETF

Das Interesse an Gold fällt weiterhin relativ bescheiden aus - sowohl an den Terminmärkten als auch im ETF-Sektor.
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von Jörg Bernhard
So reduzierte sich zum Beispiel die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares zum Wochenauftakt von 824,63 auf 820,21 Tonnen. Derzeit präsentiert sich die US-Wirtschaft in einer robusteren Verfassung als der Rest der Welt, was sich an den zahlreichen Leitzinserhöhungen und diversen US-Konjunkturindikatoren ablesen lässt. Am morgigen Mittwoch dürften in diesem Zusammenhang zwei Highlights für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen: der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und die US-Handelsbilanz. Dies könnte sich dann sowohl auf den Dollar als auch auf den Goldpreis auswirken.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 3,80 auf 1.265,10 Dollar pro Feinunze.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Ausfälle in Libyen drohen
Im frühen Dienstagshandel profitierte der fossile Energieträger von der Sorge um die libysche Ölproduktion. Die seit Tagen zu beobachtenden Kämpfe um die Ölhäfen Ras Lanuf und Sidra im Nordosten des Landes haben zu erheblichen Lieferausfällen geführt. Damit dürfte Libyen - wie Venezuela - weiterhin Schwierigkeiten haben, seine Förderquoten zu erreichen. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Seine Tendenz könnte dann auch den Verlauf des morgigen Handelstags maßgeblich beeinflussen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,08 auf 68,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 74,77 Dollar anzog.
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