Gold: Kräftige Zuflüsse bei weltgrößtem Gold-ETF
Der Goldpreis startete mit stabilen Notierungen in die neue Handelswoche. Die nachlassende Risikoaversion und der starke Dollar dämpfen derzeit das Interesse an dem Krisenschutz.
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von Jörg Bernhard
Die am frühen Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China fielen etwas besser als erwartet aus. Beim BIP-Wachstum war ein Plus von 6,4 Prozent p.a. gemeldet worden, während die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze um 5,7 bzw. 8,2 Prozent p.a. zulegten. Besonders interessant: Am vergangenen Freitag gab es beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares trotz nachlassendem Goldpreis massive Kapitalzuflüsse zu beobachten. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich gegenüber dem Vortag von 797,71 auf 809,76 Tonnen erhöht.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,80 auf 1.283,00 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Rückenwind dank OPEC
Bereits vor dem Wochenende machte der Ölpreis einen ordentlichen Satz nach oben und bescherte der US-Sorte WTI (+3,1 Prozent) und der Nordseemarke Brent (+2,3 Prozent) kräftige Tagesgewinne. Details über das künftige Angebot der OPEC-Staaten und die Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China waren hierfür der Auslöser. Der am Freitagabend von Baker Hughes veröffentlichte Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten lieferte weitere Kaufargumente. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich nämlich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 873 auf 852 markant reduziert. Dies stellt den niedrigsten Wert seit Juni dar.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,16 auf 53,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,19 auf 62,77 Dollar anzog.
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