Gold: Gute US-Arbeitsmarktdaten belasten
In den kommenden Tagen dürfte die Entwicklung des US-Arbeitsmarktes mit Argusaugen verfolgt werden. Heute wurde der Zahlenreigen eröffnet.
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von Jörg Bernhard
Mit dem ADP-Monatsbericht über die Zahl neuer Stellen und dem Quartalsbericht über die Lohnkosten gab es heute gleich zwei Hingucker. Mit 227.000 Stellen fiel das Jobwachstum etwas stärker als erwartet aus. Der Dollar reagierte darauf mit einem Satz nach oben, der Goldpreis reagierte darauf mit schwächeren Notierungen. Richtig spannend dürfte das Thema "Arbeitsmarkt" jedoch am Freitag werden, wenn das US-Arbeitsministerium seinen Monatsbericht (Oktober) kommunizieren wird. Laut Analystenprognosen, soll die Arbeitslosenrate bei 3,7 Prozent verharren und die Zahl neu geschaffener Stellen von 134.000 auf 190.000 gestiegen sein.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 10,10 auf 1.215,20 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Warten auf EIA-Wochenbericht
An den Ölmärkten verlief der Handel am Mittwoch relativ ruhig. Dies könnte sich in Kürze aber wieder ändern, schließlich veröffentlicht die US-Energiebehörde EIA um 15.30 Uhr ihren Wochenbericht. Laut einer Umfrage unter Analysten wird bei Rohöl ein Anstieg der Lagerreserven um 3,7 Millionen Barrel erwartet, während bei der gelagerten Benzinmenge ein Minus von 2,3 Millionen Barrel prognostiziert wird. Bei markanten Abweichungen drohen entsprechende Preisausschläge nach oben bzw. unten.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,28 auf 65,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 75,56 Dollar zurückfiel.
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