Gold: Goldman Sachs sieht Kursziel von 1.425 Dollar
Für die kommenden 12 Monate rechnen die Analysten von Goldman Sachs mit einem Goldpreis von 1.425 Dollar, dem höchsten Niveau seit 2013.
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von Jörg Bernhard
"Verbalen Rückenwind" lieferte am gestrigen Donnerstag aber auch Fed-Chef Jerome Powell. In einem Interview betonte er vor allem die Flexibilität der Fed. Dadurch haben die Zinssorgen etwas nachgelassen und dem Goldpreis aufgrund der nachgebenden Tendenz beim Dollar zu einer leichten Korrektur verholfen. Am Nachmittag dürften sich die Anleger noch für zwei Events stark interessieren: die Rede von Yves Mersch von der EZB und die aktuellen US-Inflationszahlen für Dezember. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich diese gegenüber dem Vormonat von 2,2 auf 1,9 Prozent verlangsamt haben.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 6,00 auf 1.293,40 Dollar pro Feinunze.
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Der Ölpreis befindet sich im frühen Freitagshandel zwar auf Korrekturkurs, weist für diese Woche aber bislang ein dickes Plus in Höhe von 9,5 Prozent (WTI) bzw. 7,8 Prozent (Brent) aus. Am Abend dürfte gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten noch einmal für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,06 auf 52,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,18 auf 61,50 Dollar zurückfiel.
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