Gold: Globale ETF-Zuflüsse von über 21 Tonnen im November
Der World Gold Council meldet für November bei globalen Gold-ETFs per Saldo Zuflüsse im Volumen von 21,2 Tonnen.
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von Jörg Bernhard
Jenseits des Atlantiks nahmen die gelagerten Goldmengen um 8,4 auf 1.194,2 Tonnen zu, während in Europa Zuflüsse in Höhe von 10,5 auf 1.057,6 Tonnen registriert wurden. In Asien (+2,1 auf 80,7 Tonnen) und im Rest der Welt (+0,2 auf 32,8 Tonnen) fielen die Transaktionen weniger stark ins Gewicht. Am stärksten haben von der Entwicklung im November folgende Papiere profitiert: SPDR Gold Shares (+7,7 auf 76,15 Tonnen) und der iShares Physical Gold (+5,4 auf 89,8 Tonnen). Xetra-Gold, das hierzulande am meisten Gold "bunkert", verzeichnete Zuflüsse in Höhe von 1,9 auf 181,2 Tonnen. So langsam aber sicher scheinen verunsicherte Investoren weltweit auf Gold zu setzen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich (gegenüber Dienstag) der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,80 auf 1.243,40 Dollar pro Feinunze.
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Noch gibt es vom heutigen Opec-Treffen keine konkreten Zahlen, wie stark die Organisation das Angebot an Rohöl verknappen wird. Laut Medienberichten möchten die Förderländer noch abwarten, wie hoch die Reduktion des Nicht-Opec-Mitglieds Russland ausfallen wird. Dem Ölpreis bekam dies gar nicht gut, was aber auch auf die markante Marktschwäche an den internationalen Aktienbörsen zurückzuführen war. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger um 17.00 Uhr erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich (gegenüber Dienstag) der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 1,75 auf 51,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 1,65 auf 59,91 Dollar (gegenüber Mittwoch) zurückfiel.
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