Gold: Brexit-Desaster verpufft ohne Wirkung
Die desaströse Niederlage der britischen Premierministerin Theresa May bescherte dem Krisenschutz lediglich leichten Rückenwind.
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von Jörg Bernhard
Dies dürfte daran gelegen haben, dass ein Scheitern absehbar war. Damit haben sich die Risiken für die Finanzmärkte nochmals erhöht. Daneben hat sich aber auch der längste "Shutdown" in der US-Geschichte und das sich verlangsamende globale Wirtschaftswachstum als Unterstützungsfaktor erwiesen. Dadurch haben nicht nur die Zinsängste nachgelassen, auch der Aufwärtsdrang kam erst einmal zum Erliegen. Beides gilt als hilfreiche Unterstützung für die weitere Entwicklung des Goldpreises.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,50 auf 1.290,90 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: EIA erwartet neue Förderrekorde
Dem Ölpreis kann man derzeit ein hohes Maß an relativer Stärke attestieren. Trotz trüberen Konjunkturperspektiven und einer boomenden Ölförderung in den USA blieb in den vergangenen Wochen ein nennenswerter Preiseinbruch aus. Am gestrigen Dienstag prognostizierte zudem die US-Energiebehörde EIA für dieses Jahr einen Anstieg der Ölförderung auf 12 Millionen Barrel pro Tag, 2020 seien sogar 20 Millionen Barrel wahrscheinlich. Am Nachmittag steht nun der EIA-Wochenbericht (16.30 Uhr) auf der Agenda. Analysten prognostizieren bei Öl einen Lagerrückgang um 1,5 Millionen Barrel.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 52,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 60,69 Dollar anzog.
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