Gold: Anhaltende Zuflüsse bei weltgrößtem Gold-ETF
Nach dem gestrigen Preissturz um über 20 Dollar gab es im frühen Donnerstagshandel eine leichte Erholungstendenz zu beobachten.
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von Jörg Bernhard
Weil US-Präsident Donald Trump Anlegern Hoffnung machte, dass der seit 15 Monaten schwelende Handelskonflikt mit China schneller als von vielen erwartet beendet werden könnte, geriet der Goldpreis am gestrigen Mittwoch massiv unter Druck. Ungeachtet dieser Entwicklung gab es beim weltgrößten Gold-ETF aber weiterhin massive Kapitalzuflüsse zu beobachten. Dessen gehaltene Goldmenge erhöhte sich nämlich von 908,52 auf 924,94 Tonnen, den höchsten Stand seit November 2016. Am Nachmittag könnten die anstehenden Reden diverser US-Notenbanker neue Impulse liefern - nach oben, aber auch nach unten.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,00 auf 1.515,30 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Bodenbildung nach Talfahrt
Ein starker Dollar und die schneller als erwartete Erholung der saudi-arabischen Ölförderung nach den Angriffen Mitte September haben den fossilen Energieträger in den vergangenen Handelstagen in deutlich tiefere Regionen befördert. Am gestrigen Mittwoch drückte zudem das unerwartete Plus bei den gelagerten Ölmengen auf die Stimmung der Marktakteure. Statt eines von Analysten prognostizierten Lagerrückgangs um 250.000 Barrel wurde nämlich ein Zuwachs um 2,4 Millionen Barrel gemeldet. Aktuell verzeichnet der Ölpreis dank der Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen China und den USA auf dem reduzierten Niveau eine Bodenbildung.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 56,46 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 61,35 Dollar zurückfiel.
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