Gold: Absatzeinbruch bei Goldmünzen von Perth Mint und US Mint
Der steigende Goldpreis hat im Dezember das Interesse an fabrikneuen Goldmünzen aus Australien und den USA spürbar gebremst.
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von Jörg Bernhard
So meldete am heutigen Dienstag die australische Perth Mint einen Absatzeinbruch um 55 Prozent (gegenüber Vormonat) auf 29.186 Feinunzen. Regelrecht ausgetrocknet sind die Auslieferungen der US Mint. Bei den besonders beliebten "American Eagles" gab es zum Beispiel einen Einbruch um 75 Prozent auf 3.000 Feinunzen zu beklagen. Zur Erinnerung: Bei der Perth Mint war im November mit über 64.000 Feinunzen noch der höchste Absatz des Jahres 2018 kommuniziert worden. Die US Mint brachte im Januar 2018 mit 58.500 Feinunzen am meisten Gold unter`s Anlegervolk. An den Terminmärkten und im ETF-Sektor war Ende des Jahres von einer Kaufzurückhaltung hingegen wenig zu spüren.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 10.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,40 auf 1.284,50 Dollar pro Feinunze.
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An den Ölmärkten hofft man zwar auf ein Ende des chinesisch-amerikanischen-Handelsstreits, noch wird darüber aber lediglich verhandelt. Sollte es tatsächlich zu einer Einigung kommen, würde dies die Perspektiven des Ölpreises zweifellos aufhellen. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nach US-Börsenschluss aber auch der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen. In der Vorwoche meldete der branchennahe Verband einen Rückgang der gelagerten Ölmengen um 4,5 Millionen Barrel, während die US-Energiebehörde einen marginalen Zuwachs in Höhe von 70.000 Barrel kommuniziert hat. Unerwartete Entwicklungen könnten dem fossilen Energieträger dann neue Impulse bescheren.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 10.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,55 auf 49,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,58 auf 57,91 Dollar anzog.
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