Gold: 1.300 Dollar in Reichweite
Das gelbe Edelmetall verharrt nahe am Sechsmonatshoch und befindet sich aktuell in Reichweite der Marke von 1.300 Dollar.
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von Jörg Bernhard
Sinkende Futures auf US-Aktienindizes, die am heutigen Donnerstag unter der Apple-Warnung leiden, sorgen für anhaltendes Interesse an dem Krisenschutz Gold. Auch die rückläufigen US-Renditen können wegen der damit verbundenen niedrigeren Opportunitätskosten als Kaufargument für Gold betrachtet werden. Bei zehnjährigen US-Staatsanleihen kam es innerhalb von ungefähr zwei Monaten zu einer Reduktion von 3,23 auf 2,64 Prozent. Diese Entwicklung hat sich auch beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares positiv bemerkbar gemacht. Dessen gehaltene Goldmenge erhöhte sich nämlich am gestrigen Mittwoch von 787,67 auf 795,31 Tonnen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 10.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,90 auf 1.290,00 Dollar pro Feinunze.
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Der Ölpreis fällt derzeit vor allem durch ein hohes Maß an Volatilität und Unberechenbarkeit auf. Am gestrigen Mittwoch kletterte die US-Sorte innerhalb von weniger als zwei Stunden um über drei Dollar, um danach wieder deutlich zurückzufallen. Diese wachsende Nervosität ist vor allem auf die eingetrübten Wachstumsperspektiven Chinas zurückzuführen. An den Ölmärkten wird weiterhin ein wachsendes Überangebot befürchtet. Neue Erkenntnisse über die aktuelle Angebotslage in den USA dürfte der für 22.30 Uhr angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute liefern.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 10.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,60 auf 45,94 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,24 auf 54,67 Dollar zurückfiel.
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