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Darum drehen die Ölpreise in die Verlustzone

15.03.19 17:54 Uhr

Darum drehen die Ölpreise in die Verlustzone | finanzen.net

Die Ölpreise sind am Freitag etwas gesunken. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 66,89 US-Dollar.

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Das waren 35 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 16 Cent auf 58,45 Dollar.

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Nach wie vor bewegen sich die Rohölpreise aber in der Nähe ihrer viermonatigen Höchststände. "Somit geht die Strategie der OPEC bislang auf, mittels einer Reduktion des Angebots den Ölmarkt zu verknappen und höhere Preise zu erzielen", schrieben die Rohstoffexperten der Commerzbank. Ob diese Strategie des Ölkartells auch langfristig Erfolg habe, müsse sich allerdings noch zeigen.

An diesem Wochenende treffen sich Vertreter der OPEC und verbündeter Staaten ("OPEC+") in Aserbaidschan, um die Umsetzung ihrer Kürzungsstrategie zu überprüfen. Diese Treffen finden regelmäßig statt. Beobachter halten es für denkbar, dass dabei auch über das Vorgehen im weiteren Jahresverlauf gesprochen wird. Förderkürzungen über die Jahresmitte hinaus sind also denkbar.

/jsl/edh

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Kokhanchikov / Shutterstock.com, Jamen Jamen / Shutterstock.com

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