Deshalb zeigen sich die Ölpreise am Dienstag stabil
Die Ölpreise haben sich am Dienstag wenig verändert.
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Nachdem sie am Morgen unter Druck gestanden hatten, konnten sie ihre Verluste bis zum Nachmittag wieder wettmachen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 77,63 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verharrte auf 74,37 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Ölmarkt stehen derzeit die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg besonders im Fokus der Anleger. Zuletzt hatte die Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Gesprächen die Preise belastet. Denn diese Zuversicht hatte die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung der geopolitischen Lage in der ölreichen Region des Nahen Ostens gedämpft.
Erstmals seit längerer Zeit besteht Hoffnung auf eine Waffenruhe. Israel habe den jüngsten, von den USA unterstützten Vorschlag akzeptiert, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Nun sei es an der Islamistenorganisation Hamas, dem Vorschlag zuzustimmen.
Darüber hinaus wurden die Ölpreise auch durch die vergleichsweise schwache konjunkturelle Entwicklung in China belastet. Jüngste Daten hätten eine schrumpfende Fabrikaktivität gezeigt, heißt es von Marktbeobachtern. Das Wachstum der globalen Ölnachfrage habe sich deutlich verlangsamt, schreiben Analysten des Vermögensverwalters DNB in einer Studie.
LONDON/NEW YORK (dpa-AFX)
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