Weshalb die Ölpreise weiter nachgeben
Die Ölpreise haben am Mittwoch merklich nachgegeben und so an die Verluste vom Vortag angeknüpft.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete zuletzt 81,08 US-Dollar. Das waren 2,04 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,02 Dollar auf 74,34 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Ölmarkt werden die Notierungen weiter von der Aussicht belastet, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihren Kampf gegen die Inflation intensiver fortsetzen könnte als bisher erwartet. Hintergrund sind die bislang stabile Wirtschaftslage und die zuletzt nur moderat rückläufige Inflation. Am Abend steht die Veröffentlichung des Protokolls zur jüngsten Zinssitzung auf dem Programm, von dem sich Anleger Hinweise auf die weitere Geldpolitik erhoffen.
Steigende Leitzinsen sind zwar ein Mittel gegen hohe Teuerungsraten, sie verlangsamen aber auch das Wirtschaftswachstum. Darunter leidet in aller Regel auch die Energienachfrage, weshalb Erdöl meist mit Preisabschlägen auf eine straffere Geldpolitik reagiert. Hinzu kommt, dass der Dollar von steigenden US-Zinsen in aller Regel profitiert. Das in Dollar gehandelte Rohöl wird dadurch wechselkursbedingt vielerorts teurer, was zusätzlich auf der Nachfrage lastet.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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