Wieso die Ölpreise etwas nachgeben
Die Ölpreise sind am Dienstag nach dem Erreichen mehrjähriger Höchststände leicht gefallen.
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Im europäischen Morgenhandel setzte am Ölmarkt eine Gegenbewegung ein, die die Ölpreise auch zuletzt leicht in der Verlustzone drückte. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 74,70 US-Dollar. Das waren 20 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 65 Cent auf 73,01 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zuvor war der Preis für Rohöl aus der Nordsee erstmals seit gut zwei Jahren wieder über 75 Dollar gestiegen. Ein Fass WTI kostete bis zu 73,80 Dollar und damit so viel wie letztmalig im Oktober 2018.
Im Tagesverlauf spielte die Förderpolitik des Ölverbunds OPEC+ eine wichtige Rolle. Zunächst wurde auf Spekulationen über eine Erhöhung der Fördermenge im August verwiesen. Im Verlauf rückte aber wieder etwas in den Vordergrund, dass Saudi-Arabien als einer der führenden Ölstaaten der OPEC+ auf eine unveränderte Fördermenge setzt.
In der OPEC+ sind die Mitgliedsstaaten der OPEC und andere Ölländer wie Russland organisiert. In der kommenden Woche soll auf einem Videokonferenz über die künftige Förderpolitik beraten werden.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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