Deshalb legen die Ölpreise nach ihrem Kursrutsch leicht zu
Die Ölpreise haben sich am Montag nach ihren jüngsten Kursverlusten etwas zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 44,89 US-Dollar. Das waren 52 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 31 Cent auf 42,65 Dollar. Am Freitag waren die Ölpreise noch unter Druck geraten.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, die auch die Ölpreise etwas gestützt habe. Zu Beginn der Woche sorgten Meldungen für Kauflaune, wonach die US-Regierung ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für einen Corona-Impfstoffkandidaten von AstraZeneca erwägt. Zudem erteilte die Regierung in Washington eine Notfallgenehmigung für die Behandlung von COVID-19 mit Blutplasma, das Antikörper gegen das Coronavirus enthält.
Darüber hinaus wurden die Ölpreise auch durch einen Rückgang der Ölförderung an der Südküste der USA gestützt. Wegen eines herannahenden Wirbelsturms wurde ein Teil der Förderung auf Ölplattformen im Golf von Mexiko vorübergehend ausgesetzt.
"Über die nächsten Tage dürften Nachrichten vom Golf von Mexiko die Lage am Ölmarkt mitbestimmen", sagte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Er verwies darauf, dass über 15 Prozent der US-Ölproduktion aus dem Golf von Mexiko stamme. Selbst eine vorübergehende Schließung habe daher einen Einfluss auf die Versorgungssituation.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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