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Krypto-Startup startet Konto, auf dem man in Gold sparen kann

02.03.18 15:30 Uhr

Krypto-Startup startet Konto, auf dem man in Gold sparen kann | finanzen.net

Das Krypto-Startup Vaultoro will es jedem Kunden ermöglichen, sein Geld in physischem Gold anzulegen und dieses als Zahlungsmittel zu nutzen.

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Nachdem das FinTech-Startup Vaultoro im Jahr 2015 eine Realtime-Handelsplattform für Gold und Bitcoin auf den Markt brachte, soll nun das zweite Produkt folgen: Das Online-Sparkonto Bar9.

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Ein goldbasiertes Online-Sparkonto

Mit Bar9 können Kunden ab einem Euro ihr Geld in physischem Gold anlegen. Bei Bedarf kann das Gold dann einfach als Geld eingesetzt oder in Euro zurückgetauscht werden. Ziel von Vaultoro ist es, Gold als Schutz vor Inflation und Währungsschwankungen einer breiten Masse zugänglich zu machen.

Keine Spekulation mit Kundengeldern

Im Gegensatz zu den Einlagen bei einer Bank spekuliert Vaultoro nach eigenen Aussagen nicht mit den Kundengeldern. Vielmehr werden die Einlagen als Barren aus 99,99-prozentigem Feingold in einem Schweizer Tresor gelagert - versichert gegen Diebstahl und Feuer. Die Sparer können ihren Goldwert hierbei permanent online verfolgen und sich ihr Gold ab einer Menge von 100 Gramm jederzeit zusenden lassen.

Ein weiterer Unterschied zum traditionellen Banking bestehe darin, dass Vaultoro mithilfe der Blockchain-Technologie Transparenz-Protokolle aufsetzt. So gelte das Prinzip der "Protokollführung in gläsernen Büchern", was zeige, dass nicht mit dem Eigentum der User spekuliert, so Vaultoro in einer Pressemitteilung.

Weitere Edelmetalle und Kryptowährungen sollen folgen

Vaultoro will sich jedoch nicht auf Gold beschränken, sondern plant bereits weitere Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium sowie Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum über alle Produkte hinweg zu integrieren. Geplant sind außerdem eine Bar9-App sowie die erste goldbasierte Kreditkarte.

Finanziell ermöglicht werde dies durch die FinLab AG. Der Wagniskapitalgeber in den Bereichen FinTech und Krypto hat im Jahr 2017 einen siebenstelligen Betrag in Vaultoro investiert.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: dencg / Shutterstock.com, Marc Darchinger/Deutsche Bundesbank

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