Darum stabilisieren sich die Ölpreise
Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach Verlusten in der ersten Wochenhälfte vorerst stabilisiert.
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Nachdem die Notierungen am Morgen noch leicht unter Druck standen, zeigten sich die Preise im Mittagshandel kaum verändert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 61,70 US-Dollar. Das waren elf Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel geringfügig um drei Cent auf 55,51 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Morgen hatten noch Lagerdaten aus den USA belastet. Das American Petroleum Institute (API) hatte am Dienstagabend zwar einen Rückgang der Rohölvorräte gemeldet. Allerdings erhöhten sich zugleich die Bestände am großen Auslieferungsort Cushing deutlich. Die Reserven in Cushing werden an den Märkten aufgrund der schieren Größe des bekannten Umschlagsorts häufig stark beachtet.
Im weiteren Handelsverlauf bleibt die Entwicklung der Lagerbestände in den USA ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der amerikanischen Regierung erwartet. Am Markt wird mit einem nahezu unveränderten Lagerbestand an Rohöl gerechnet. Sollten die US-Regierungsdaten einen weiteren Rückgang der Reserven in der vergangenen Woche anzeigen, "sollte dies den Ölpreisen weiteren Auftrieb geben", sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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