China kauft wieder Tonnen an Gold
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Die chinesische Zentralbank hat ihre Goldreserven erneut erhöht. Diesmal um rund fünf Tonnen innerhalb eines Monats. Durch den erneuten Goldkauf von China demonstriert das Land auch sein schwindendes Vertrauen in den US-Dollar.
Die chinesische Nationalbank, die People’s Bank of China (PBOC) hat im März 2025 weitere fünf Tonnen Gold gekauft. Das berichten Medien unter Berufung auf offizielle Angaben aus dem Land. Damit hat China nun den fünften Monat hintereinander seine Goldreserven erhöht. Der Gesamtbestand addiert sich aktuell auf 2.292 Tonnen. Das ist ein neuer Höchstwert für das Land. Das Edelmetall macht so ca. 6,5 Prozent der offiziellen chinesischen Devisenreserven aus.
Der Vorstoß kommt nicht überraschend. Anhaltende geopolitischen Spannungen, besonders im Zollkonflikt mit den USA, sorgen für Unsicherheit auf den Weltmärkten. Gold ist und bleibt ein klassischer sicherer Hafen. Genau so setzt China aktuell seine Segel.
In dieser Gesamtlage steigt auch der Goldpreis. Am Morgen des 22. Aprils hat er erstmals kurz die Marke von 3.500 US-Dollar (Gold Futures) pro Feinunze Gold geknackt. Der Anstieg wird auch durch verstärkte Käufe durch Staaten wie China getrieben, die sich von US-Dollar-basierten Werten lösen wollen. Zudem treiben negative Kommentare des US-Präsidenten gegenüber dem US-Finanzminister den Goldkurs weiter hoch.
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Bildquellen: philoro
