Darum erholen sich die Ölpreise
Die Ölpreise haben sich am Donnerstag etwas von ihren deutlichen Verlusten am Vortag erholt.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 110,06 US-Dollar. Das waren 95 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 28 Cent auf 109,87 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nachdem die trübe Finanzmarktstimmung die Ölpreise am Mittwoch deutlich belastet hatte, stabilisierten sie sich am Donnerstag. Für etwas bessere Stimmung sorgte die weniger angespannte Corona-Situation in der chinesischen Metropole Shanghai, wobei die Lage in anderen größeren Städten kritisch bleibt. Breit angelegte Lockerungen der meist sehr strengen Ausgangssperren, die die Wirtschaft stark belasten, sind aktuell meist nicht absehbar.
Die Rohölpreise bewegen sich schon seit längerem in einer Spanne von etwa 15 Dollar, halten sich aber meistens über der Marke von 100 Dollar. Dass sie nicht stärker fallen, hängt vor allem an dem weltweit knappen Angebot, nachdem vornehmlich westliche Länder scharfe Sanktionen gegen Russland wegen des Kriegs in der Ukraine ergriffen haben. Ein Erdöl-Embargo seitens der Europäischen Union lässt wegen Widerstands einiger Länder jedoch weiter auf sich warten.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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