Ölpreise geben weiter nach - die Gründe
Die Ölpreise sind am Montag gefallen und haben damit an die Kursverluste vom Freitag angeknüpft.
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Die Notierung für die Sorte WTI ist dabei erstmals seit Mitte Juni wieder unter die Marke von 80 US-Dollar gefallen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Nachmittag 81,97 Dollar. Das waren 66 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August fiel um 64 Cent auf 79,49 Dollar.
Am Morgen konnten sich die Ölpreise noch zeitweise stabilisieren, bevor sie bis zum Nachmittag in die Verlustzone drehten und ihre jüngste Talfahrt fortgesetzt haben. Marktbeobachter sprachen allerdings von einem eher impulsarmen Wochenauftakt am Ölmarkt.
Am Freitagabend waren die Notierungen noch deutlich stärker gefallen. So war der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent zeitweise um etwa zwei Dollar je Barrel abgerutscht. Am Markt wurde auf ein vergleichsweise geringes Handelsvolumen verwiesen, das zu stärkeren Kursbewegungen kurz vor dem Wochenende geführt habe. Zudem habe Ende der vergangenen Woche eine weltweite Computerpanne zahlreiche Wirtschaftsbereiche getroffen und für Verunsicherung an den Märkten gesorgt.
Am Montagmorgen wurden die Ölpreise nur zeitweise durch Meldungen aus China gestützt. Die Notenbank der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stemmt sich mit einer Lockerung der Geldpolitik gegen die andauernde Wirtschaftsschwäche des Landes. Mehrere Kreditzinsen wurden leicht gesenkt, um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder stärker in Fahrt zu bringen.
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LONDON/NEW YORK (dpa-AFX)
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