Darum steigen die Ölpreise auf Viermonatshoch
Die Ölpreise haben am Donnerstag weiter zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit November gestiegen.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 67,79 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 15 Cent auf 58,41 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gestiegen sind die Ölpreise zuletzt vor allem wegen Angebotseinschränkungen. So hat der Ölriese Saudi-Arabien vor, seine Förderung weiterhin wesentlich kleiner zu halten, als dies innerhalb des Ölkartells Opec eigentlich vereinbart ist. Darüber hinaus wird die Rohölproduktion des Krisenlandes Venezuela stark durch den dortigen Energienotstand beeinträchtigt.
Begrenzt werden die Preiszuwächse durch die schwächelnde Weltwirtschaft und die entsprechend verhaltenen Aussichten für die weltweite Erdölnachfrage. Auch politische Risiken wie der Handelsstreit zwischen den USA und China lasten seit langem auf der Stimmung am Ölmarkt.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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