Goldpreis: Sorge vor steigenden Zinsen drückt Goldpreis erstmals seit Ende Juni unter 1.900 US-Dollar
Der Goldpreis ist am Dienstag erstmals seit Ende Juni unter 1.900 US-Dollar gefallen.
Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) fiel an der Rohstoffbörse in London zeitweise bis auf gut 1.896 Dollar. Zuletzt erholte sich der Preis etwas. Eine Unze wurde mit 1.907 Dollar gehandelt. Der Goldpreis befinden sich schon länger im Abwärtstrend. Anfang Mai hatte die Feinunze noch 2.062 Dollar gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Nachmittag hatten starke Einzelhandelsumsätze aus den USA die Erwartung weiter steigender Leitzinsen geschürt. Zeitgleich wurde gemeldet, dass die Einfuhrpreise in den USA im Juni zwar im Jahresvergleich weiter gesunken sind, aber nicht so stark wie erwartet. Der Goldpreis erholte sich jedoch rasche wieder.
Steigende Zinsen belasten tendenziell die Goldanlage, da diese keine Zinsen abwirft. Sowohl Verkäufe von Gold-ETFs sowie von spekulativen Anlegern würden die Preise belasten, schreiben die Experten der Commerzbank. Auch bei anderen Edelmetallen seien die spekulativen Anleger auf dem Rückzug.
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LONDON (dpa-AFX)
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