Gold - ein übles Muster!
Der sichere Hafen scheint ausgemacht. Die Kursziele werden ständig erhöht.
Der Superzyklus beim Gold soll - glaubt man den Medien - gerade erst begonnen haben. Sind in dieser Bewegung Parallelen zu erkennen? In meinem - gerade erschienen - neuen Buch "Die acht größten Fallen für Geldanleger" habe ich dieses typische, psychologische Muster beschrieben. Was sagt uns das für den weiteren Verlauf beim Goldpreis?
Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Goldanstieg in letzter Phase?
In diesen Tagen wird meine neue Studie zum Gold fertig gestellt. Unter www.gruener-fisher.de können Sie sich diese kostenlos anfordern. Uns sind dabei einige interessante Faktoren aufgefallen, die Sie zur Vorsicht mahnen sollten. Ein kleines Beispiel aus der Studie habe ich Ihnen vorab mitgebracht.
Vergleichen Sie die beiden Charts miteinander. Gegenüber gestellt haben wir den Verlauf des deutschen Aktienindex DAX von 1990 bis 2000 mit der Entwicklung im Goldpreis von 2000 bis 2010. Auf den ersten Blick fällt Ihnen sicher bereits der nahezu gleichförmige Anstieg auf. Selbst die eingestreuten Korrekturen sind nahezu identisch.
Ob sich der Verlauf der weiteren Entwicklung ebenfalls gleichen wird, ist aus heutiger Sicht noch nicht abschließend zu beurteilen. Das typische Muster sollte jedoch unbedingt beachtet werden. Obwohl sich der Goldpreis in den letzten Jahren vermehrfacht hat, wird jetzt eine größere Depotgewichtung fast überall empfohlen. Die Kursziele werden ständig erhöht. Man erwartet weiter heftig steigende Kurse und begründet dies vor allem mit dem starken Trend. Fundamentale Faktoren werden eher ausgeblendet. Die sich bildende Fahnenstange im Chartbild wird ignoriert und zieht eher noch weitere Spekulanten an.
War dies beim DAX Anfang 2000 anders? Auch damals waren Aktien - vor allem die noch stärker gestiegenen Technologieaktien - der gefragte Renner. Das psychologische Muster das hinter beiden Entwicklungen steht ist sehr ähnlich. Aufpassen!
Fazit
Das Muster beim Gold im letzten Jahrzehnt hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Bewegung im DAX der 90er Jahre. Ich höre Sie bereits sagen: "Das hat doch nichts miteinander zu tun". Dann schauen wir uns doch einfach gemeinsam die Bewegung der nächsten Monate an. Vorsichtig zu sein sollte hier auf keinen Fall schaden. Meine ausführliche Studie zum Gold können Sie sich ab sofort unter www.gruener-fisher.de anfordern.
Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen/Disclaimer unter www.gruener-fisher.de.
Thomas Grüner ist Firmengründer und Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments GmbH. Seine oft dem allgemeinen Marktkonsens entgegen stehenden Prognosen sorgten schon mehrfach für großes Aufsehen. Weitere Informationen unter http://www.gruener-fisher.deDer obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.