Stripe: Jüngster Milliardär der Welt setzt Erfolgskurs weiter fort
Der US-Bezahldienst Stripe hat in einer weiteren Finanzierungsrunde 245 Millionen US-Dollar eingenommen. Ein Verwendungszweck steht bereits fest.
Werte in diesem Artikel
Technologieplattform
Der 2009 gegründete Online-Bezahldienst Stripe hat eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich hinter sich gebracht. Die Gründer-Brüder Patrick und John Collison haben von den Risikokapitalgebern Tiger Global Management, DST Global und Sequioa insgesamt 245 Millionen US-Dollar überwiesen bekommen. Diese Finanzspitze trieb die Bewertung des FinTechs auf knapp 20 Milliarden US-Dollar hoch - zum Vergleich: SpaceX wird mit 21 Milliarden US-Dollar bewertet. Keine schlechten Zahlen für ein Unternehmen welches ursprünglich nur als Auktionssoftware für eBay angedacht war. Neben einer Technologieplattform, mit der Händler ohne großen Aufwand ihren Online-Shop mit einer Zahlungsschnittstelle ausstatten können, bietet das Unternehmen auch Lösungen für den Aufbau von Online-Unternehmen und weitere Softwarewerkzeuge an. Nach eigenen Angaben ist das Payment-FinTech aktuell in 25 Märkten vertreten.
Das Geschäft weiter ausbauen
Das frisch eingetroffene Geld scheint direkt in den weiteren Ausbau des eigenen Geschäftsfeldes investiert zu werden. Nach eigenen Angaben möchte Stripe zentrale Geschäftsaktivitäten weiter ausbauen, das globale Payment- und Treasury-Netzwerk verstärken und die internationale Reichweite erhöhen. Vor allem der asiatische Markt scheint das Interesse des FinTechs geweckt zu haben. "Bei mehr als 500 Millionen Menschen in Südostasien und Indien, die innerhalb der nächsten drei Jahre Internetzugang erhalten werden, bietet sich Unternehmen eine gewaltige Chance, von der fortschreitenden Globalisierung der Online-Wirtschaft zu profitieren", teilt die Firma mit. Zudem hat das Unternehmen die Eröffnung eines neuen Entwicklungszentrums in Singapur bekannt gegeben, sowie weitere Pilotprojekte in Brasilien, Indien und Mexiko.
Online-Wirtschaftsleistung
Stripe zählt namhafte Unternehmen wie Google, Spotify und Digi zu seinen Kunden. Trotzdem möchte das FinTech die Wirtschaftsleistung des Internets in Zukunft weiterhin steigern. Nach eigenen Angaben werden derzeit nur drei Prozent der weltweiten Konsumausgaben online getätigt - bis 2020 soll dieses Volumen auf 4 Milliarden US-Dollar anwachsen. Selbstverständlich möchte das Technologieunternehmen auch daran verdienen. "Eine bessere globale Zahlungsinfrastruktur wird die weltweite Wirtschaftsleistung steigern, das Unternehmertum fördern und Startups helfen, im Wettbewerb mit etablierten Unternehmen zu bestehen. Indem wir Stripe in weiteren Märkten verfügbar machen und die Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen jeder Größe erweitern, hoffen wir, Innovation auf der ganzen Welt zu beschleunigen", wird Patrick Collison von "IT-Finanzmagazin" zitiert.
Redaktion finanzen.net
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30.10.2024 | Alphabet A (ex Google) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.10.2024 | Alphabet A (ex Google) Outperform | RBC Capital Markets | |
30.10.2024 | Alphabet A (ex Google) Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | Alphabet A (ex Google) Neutral | UBS AG | |
30.10.2024 | Alphabet A (ex Google) Neutral | UBS AG | |
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24.11.2008 | Google sell | Merriman Curhan Ford & Co | |
19.11.2008 | Google ausgestoppt | Nasd@q Inside | |
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