Störung in der IT

Erneut technische Probleme bei der Commerzbank - Geldautomaten und Kartenzahlungen eingeschränkt nutzbar

28.06.19 13:10 Uhr

Erneut technische Probleme bei der Commerzbank - Geldautomaten und Kartenzahlungen eingeschränkt nutzbar | finanzen.net

Die zweite IT-Panne in nur einem Monat hat erneut für Ärger bei Commerzbank-Kunden gesorgt.

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Ein Teil der Kunden bekam am Freitag nach Angaben des Instituts zeitweise an Bankautomaten kein Geld und konnte Einkäufe nicht mit der Girocard (EC-Karte) bezahlen. Der Zugang zum Online-Banking war stundenlang nur eingeschränkt möglich. Wie viele Commerzbank-Kunden betroffen waren, konnte ein Sprecher des Instituts nicht sagen. Auf dem Portal "allestoerungen.de" gab es am Vormittag zwischenzeitlich mehr als 2000 Störungsmeldungen. Zunächst hatte das Portal "Finanz-Szene.de" berichtet.

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Die Probleme begannen der Bank zufolge im Laufe der Nacht. Am späten Freitagvormittag funktionierten Geldautomaten und Kartenzahlung wieder. Onlinebanking war bis zum Mittag weiterhin nur eingeschränkt möglich. "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung", erklärte das Institut. Kunden machten ihrem Ärger über die erneute Panne unter anderem bei Twitter Luft.

Anfang des Monats hatten wegen einer technischen Störung Daueraufträge, Überweisungen und Lastschriften zeitweise nicht verarbeitet werden können. Gerade zum Monatsanfang werden besonders viele Daueraufträge ausgeführt und Lastschriften eingezogen.

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Die Ursache für die zweite Panne war zunächst unklar. Sie sei aber nicht identisch mit den Problemen zu Monatsbeginn, sagte der Commerzbank-Sprecher. Das Institut hat nach jüngsten Angaben in Deutschland gut 13 Millionen Privat- und Firmenkunden.

Technische Probleme gibt es immer wieder. Bei der Commerzbank konnten sich zum Beispiel Ende August 2018 Kunden für etwa drei Stunden nicht beim Online-Banking und mobil auf der App anmelden, auch der Einsatz von Karten war damals eingeschränkt. Zuvor hatte es Probleme mit sogenannten Pfändungsschutzkonten bei der Commerzbank gegeben. Auch bei anderen Instituten gab es in der Vergangenheit technische Pannen.

/mar/DP/nas

FRANKFURT (dpa-AFX)

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