Statement pro Clinton

Facebook-Milliardär Moskovitz investiert 15 Millionen um Trump zu stoppen

13.10.16 20:57 Uhr

Facebook-Milliardär Moskovitz investiert 15 Millionen um Trump zu stoppen | finanzen.net

Am 8. November finden in den USA die lang erwarteten Präsidentschaftswahlen statt. Die Lager der Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump liefern sich erbitterte Kämpfe um Wählerstimmen. Auch Prominente zeigen Flagge.

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So auch Facebook-Mitbegründer Dustin Moskovitz. Er schrieb bereits am 8. Oktober in einem Blogeintrag, dass er eine stattliche Summe an politische Organisationen spenden wolle.

Moskovitz spendet zweistelligen Millionenbetrag

Insgesamt belaufen sich die aktuellen Spenden auf eine Summe von 15 Millionen US-Dollar. Sie setzen sich aus 8 Millionen US-Dollar für politische Interessenverbände und 7 Millionen US-Dollar für eine Initiative, die zum Wählen auffordert zusammen. Den größten Teil bekommt mit 5 Millionen US-Dollar die Organisation "Priorities USA Action". Hierbei handelt es sich um eine Lobbygruppe, welche den Wahlkampf der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton unterstützt. Dieses sogenannte PAC (political action comittee) wurde 2011 gegründet und stand bereits 2012 Barack Obama bei seiner Wiederwahlkampagne zur Seite.

Moskovitz begründet die Entscheidung

In einem weiteren Blogeintrag vom 9. September 2016 bezieht Moskovitz deutlich Stellung: Seine Frau und er wählten bisher immer die Demokraten, allerdings sehen sie sich als unabhängige Denker, die auch die Positionen der anderen Partei nachvollziehen können. Wenn sich die beiden eine gutfunktionierende Demokratie vorstellen, haben sie zwei starke Parteien vor Augen, welche das Denken der anderen Partei für das Allgemeinwohl in Frage stellen. Doch hier kommt der Knackpunkt.
In dieser Wahl sei alles anders, schreibt Moskovitz. Die Polarisierung habe in einem Rennen geendet, in dem es nicht mehr wirklich um Politik und Ideen ginge. Den Republikaner Donald Trump sieht er als Unruhestifter, die Demokratin Hillary Clinton als Optimistin.

Immigration weiterhin Schlagwort

Nicht nur in Deutschland ist "Einwanderung" eines der aktuell zentralen Schlagwörter in der Politik. Vor allem Donald Trump macht die Einwanderungspolitik zu einem seiner Leitmotive. Trump möchte beispielsweise eine Mauer zwischen den USA und Mexiko errichten. Moskovitz sieht hierin die Gefahr, dass sich die Vereinigten Staaten immer mehr von der restlichen Welt isolieren und zurückfallen.
Moskovitz, der sein Vermögen Facebook zu verdanken hat, kann demnach nicht hinter solchen Ideologien stehen. Eine Internetfirma verbindet schließlich Menschen und soll sie nicht trennen. Gerade IT- und Tech-Unternehmen sind auf Einwanderer angewiesen, da diese viel Know-How und Diversität in die Branche brachten und bringen.



Redaktion finanzen.net

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