Verbraucherzentrale Bremen ist insolvent

von Martin Reim, €uro am Sonntag

Das Amtsgericht Bremen muss nun prüfen, ob es ein Insolvenzverfahren eröffnet. Wie die Tageszeitung "Weser Kurier" berichtet, soll es Fehler in Arbeitsverträgen gegeben haben. Mitarbeiter seien bei ihrer Altersvorsorge offenbar über Jahre dem falschen Versorgungsanbieter zugeordnet worden. Dadurch hätten sie in ihrer Betriebsrente Anspruch auf mehr Geld, als ihnen bei der richtigen Eingruppierung zugestanden hätte.

Der Verein sei von anderen Angaben ausgegangen und habe so zu wenig Geld für die Betriebsrenten zurückgestellt. Zur Höhe der möglichen Nachforderungen machte die Verbraucherzentrale zunächst keine Angaben. Im Jahr 2017 hatte sie knapp 20.000 Beratungen geleistet - pikanterweise auch zur Altersvorsorge.






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