Mit Apps Geld verdienen - So geht's
Ein Smartphone gewinnt mit der Qualität der installierten Apps für seinen Besitzer erheblich an Nutzen. Gerade deswegen konnte sich der Markt für mobile Applikationen zu einem der global größten Märkte entwickeln und stellt dementsprechend für viele Softwareentwickler eine legitime Einkommensquelle dar.
Werte in diesem Artikel
App-Plattformen zählen weltweit zu den größten Märkten
Seit der Entwicklung der ersten Smartphones haben sich die damit einhergehenden Applikationen zu einem essenziellen Bestandteil der heutigen Gesellschaft entwickelt. Die kleinen Helferlein auf Smartphones und Tablets sind für einen Großteil der Verbraucher unverzichtbar geworden, dementsprechend entwickelte sich der Markt für Apps zu einem der größten Märkte weltweit.
In den global drei größten App-Plattformen stehen zum jetzigen Zeitpunkt rund 4,9 Millionen Applikationen zum Download zur Verfügung. Der Google Play Store verfügt mit 2,46 Millionen Apps über das umfangreichste Angebot, gefolgt vom Apple App Store mit 1,96 Millionen und dem Amazon Store für Apps mit 478.990 Applikationen.
Wobei der Apple App Store mit Umsätzen von 24 Milliarden US-Dollar die Umsätze von 12 Milliarden US-Dollar im Google Play Store deutlich übertrumpft.
Damit liefern die Applikations-Plattformen nicht nur ein breites Spektrum an möglichen Spielen, sozialen Medien und elektronischen Assistenten, sondern sie bieten Softwareentwicklern und Programmierern auch eine Möglichkeit, um Geld zu verdienen.
Als App-Entwickler Geld verdienen
Die Anbieter der großen Applikations-Plattformen stehen in einer gewissen Abhängigkeit zu externen Softwareentwicklern, die durch Eigenproduktionen das Applikationsangebot der Stores über die Jahre exponentiell erweitert haben.
Daher besteht für jeden Programmierer die Möglichkeit, kommerzielle Apps selbstständig herzustellen und in den Stores der großen Anbieter zum kostenlosen oder kostenpflichtigen Download bereitzustellen. Somit lässt sich mit der richtigen Idee und den nötigen Kenntnissen hinsichtlich der Programmierung ein lukrativer Nebenverdienst generieren.
Sofern die geleistete Softwareentwicklung in reiner Eigenproduktion vonstatten ging, ist auch das finanzielle Risiko gering, wenn die Idee scheitern sollte.
Dem Applikationsentwickler stehen nach Fertigstellung der Entwicklungsarbeiten verschiedene Optionen zur Monetarisierung des Projektes zur Verfügung.
Eines der beliebtesten Konzepte ist das der Gratis-App mit In-App-Käufen. Hier ist der eigentliche Download der Applikation für alle Nutzer kostenfrei, durch die implementierten In-App-Käufe generiert die App letztendlich aber Umsätze. Mögliche In-App-Käufe stellen der Kauf einer Premium-Variante der App dar, sowie der Kauf von digitalen Produkten und weitere Zahlungssysteme, von welchen der Entwickler profitiert.
Wichtig bei dieser Variante ist es, dass der Anbieter die Gratisversion seines Produkts für den Verbraucher dennoch attraktiv gestaltet, um dem Konsumenten den Mehrwert der kostenpflichtigen Premium Variante oder anderer In-App-Käufen zu verdeutlichen.
Eine weitere Profit-generierende Maßnahme besteht in dem Konzept der Gratis-App mit geschalteter In-App-Werbung, auch hierbei wird die Applikation kostenfrei angeboten. Damit die App jedoch Umsätze erwirtschaftet, schaltet der Betreiber Werbung, welche in verschiedenen Formen auftreten kann. Werbevideos, Popupwerbung oder Werbebanner sind die gängigsten Arten der geschalteten Werbung.
Ähnlich wie bei Gratis-Apps mit In-App-Käufen gilt es auch bei Werbung eine angemessene Balance zu finden, welche es dem Entwickler erlaubt, von seiner Arbeit zu profitieren, ohne das Erlebnis für den Verbraucher signifikant einzuschränken.
Der wohl direkteste Weg mit einer App Geld zu verdienen, ist das Entwickeln einer kostenpflichtigen App. Doch die Verbreitung dieser verläuft bedeutend langsamer, als bei kostenlosen Applikationen. Denn Apps, deren Download bereits kostenpflichtig ist, werden seltener heruntergeladen.
Diese Variante der Monetarisierung gestaltet sich nur dann profitabel, wenn die App ein Nischenprodukt darstellt, für welches es kein kostenloses Substitut gibt.
Henry Ely / Redaktion finanzen.net
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