Sparen

So kann man mit einer Notstromanlage Strom sparen

25.09.24 06:43 Uhr

Endlich größere Unabhängigkeit von Stromversorgern: So geht es! | finanzen.net

Notstromanlagen können in Extremsituationen wie Stromausfällen von großer Bedeutung sein und für eine größere Unabhängigkeit sorgen. Zugleich ermöglichen sie eine effektive Nutzung des Solarstroms.

Autarkie mittels Stromspeicher

Notstromsysteme dienen in erster Linie dazu, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten, wenn das öffentliche Stromnetz durch Stromausfälle oder Blackouts nicht verfügbar ist. Auch hinsichtlich steigender Strompreise beziehungsweise Strompreisschwankungen ermöglichen sie ein gewisses Maß an Freiheit gegenüber Energiekonzernen.

Eigenverbrauchsmaximierung und Versorgungssicherung

Immer mehr Solaranlagen werden mit einem Stromspeicher ausgestattet, um den Eigenverbrauch zu maximieren. Der Speicher kann überschüssige Energie, die nicht direkt verbraucht wird, zwischenspeichern. Wenn der Eigenbedarf höher ist als die aktuelle Solarproduktion (z. B. bei geringer Sonneneinstrahlung oder bei Nacht) kann dieser gespeicherte Strom genutzt werden. Durch eine optimale Kombination von Photovoltaikanlage und Speicher muss weniger Strom aus dem Netz bezogen werden, wodurch die eigenen Stromkosten reduziert werden.

Einsparung maximieren

Die tatsächliche Einsparung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem wird die Energiemenge, die ein Stromspeicher speichern und abgeben kann von der Speicherkapazität bestimmt. Die Angabe erfolgt in der Regel in Kilowattstunden (kWh). Übliche Speicherkapazitäten für Einfamilienhäuser liegen zwischen 4 und 16 Kilowattstunden. Mithin können Haushalte ihren Stromverbrauch optimieren, indem sie energieintensive Geräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler in Zeiten mit hoher Solarstromproduktion nutzen und dadurch den Eigenverbrauch maximieren.

Redaktion finanzen.net

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