Silicon Valley

BetterUp: Prinz Harry wird CIO bei Startup für psychische Gesundheit

20.05.21 22:27 Uhr

BetterUp: Prinz Harry wird CIO bei Startup für psychische Gesundheit | finanzen.net

Mitte März machte das Startup BetterUp aus dem Silicon Valley öffentlich, dass Prinz Harry bei ihnen eine Stelle als CIO antritt. Teil der neuen Position des Duke of Sussex wird sein, psychologische Coachings zu organisieren und die Community des Unternehmens zu vergrößern.

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Prinz Harry wird CIO beim Startup BetterUp aus dem Silicon Valley, wie Mitte März bekannt gegeben wurde. Es ist die erste offizielle Position des Duke of Sussex in einem privaten Unternehmen, seit er und seine Frau Meghan sich vom britischen Königshaus distanziert und Großbritannien verlassen haben. Das im Jahr 2013 gegründete Startup arbeitet im Bereich psychische Gesundheit: das Konzept ist, psychologische Coachings für jedermann anzubieten - mit dem Ansatz, dass eine Gesellschaft besser funktioniert und mehr leisten kann, wenn ihre Mitglieder sich mit ihrer psychischen Gesundheit befassen.

Duke of Sussex geht weiteren Schritt im Kampf für psychische Gesundheit aller

In einer Pressemitteilung und einem auf der Website des Startups veröffentlichten Video zeigt sich Co-Founder und CEO Alexi Robichaux begeistert über Prinz Harrys neue Position bei BetterUp: Es sei allerdings weniger die mit der Berühmtheit des Prinzen verbundene mediale Werbung, sondern viel mehr sein Können, was das Unternehmen bereichere.

Der Prinz und seine Frau haben sich mit Invictus Games und Sentebale schon in der Vergangenheit für psychische Gesundheit eingesetzt und auch persönliche Erfahrung mit dem Thema. So machte im März ein Interview der beiden mit Moderatorin Oprah Winfrey Schlagzeilen - in diesem Interview sprach Meghan unter anderem über ihre Depression und verglich ihre Situation auch mit der von Harrys Mutter Diana. In der Pressemitteilung zu Prinz Harrys neuer Position bei BetterUp erklärt dieser: "In meinem Leben habe ich gelernt, Schmerz in Kraft umzuwandeln." Er erklärt auch, dass nicht nur alle Mitarbeiter von Archewell Zugang zu den BetterUp-Coachings haben, sondern auch er selbst bereits an einem Coaching teilnehmen durfte. Die Arbeit mit den BetterUp-Coaches sei "unbezahlbar" und habe ihm eine "neue Perspektive" gegeben.

Prinz Harry erklärt, wie eine produktive Gesellschaft mit psychischer Gesundheit zusammenhängt

Prinz Harry zeigt in der Pressemitteilung den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und einer erfolgreichen, auch wirtschaftlich produktiven Gesellschaft auf: Er könne aus Erfahrung berichten, dass es für das Abliefern von Spitzenleistungen essentiell sei, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu kennen und ein unterstützendes soziales Netz aufzubauen. "Wenn wir uns auf unsere psychische Gesundheit konzentrieren und diese in den Vordergrund stellen, entfesseln wir Möglichkeiten und Potenzial, von dem wir nicht einmal wussten, dass wir es in uns haben", so Prinz Harry.

In der Pressemitteilung wird ganz deutlich klargestellt, dass BetterUp nicht Kaputtes reparieren und Menschen auf diesem Wege wieder voll leistungsfähig machen möchte, sondern der Ansatz vielmehr darauf abzielt, dass Menschen lernen, ihre eigenen Möglichkeiten voll auszuschöpfen und so über sich hinauswachsen können - ohne psychische Überlastung.

BetterUp berät nicht nur Privatkunden, sondern auch große Unternehmen und die NASA

In diesem Sinne werden zu den Aufgaben des Duke of Sussex bei BetterUp insbesondere die öffentliche Dialogförderung und die Erweiterung der BetterUp-Community gehören: Ziel des noch jungen Unternehmens ist es, noch mehr Menschen zu erreichen und langfristig wirken zu können, so Robichaux in dem Video auf der Website. Momentan arbeiten mehr als 2.000 Coaches bei BetterUp, die bereits mehr als 100.000 Menschen beraten haben - zu den Kunden gehören unter anderem das Personal der NASA, von Warner Media, Snap und anderen großen Firmen; Privatkunden gibt es auch.

Auch die Investoren scheinen Vertrauen in das Konzept zu haben: im Februar konnten in der D-Finanzierungsrunde Angaben der Firma zufolge 125 Millionen US-Dollar gesammelt werden; ebenfalls im Februar sei das Unternehmen auf 1,73 Milliarden US-Dollar Wert geschätzt worden.

Olga Rogler / Redaktion finanzen.net

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