Persönliche Daten

SCHUFA-IdentChecker: Identitätsdiebstahl vorbeugen

17.04.24 22:21 Uhr

Sicherheit geht vor: SCHUFA launcht Tool gegen Identitätsdiebstahl - Schützen Sie sich jetzt! | finanzen.net

Die SCHUFA erweitert ihr Dienstleistungsangebot um ein nützliches Tool zur Überprüfung sensibler Daten auf das Risiko von Identitätsdiebstahl. Das Instrument kann der missbräuchlichen Verwendung persönlicher Daten vorbeugen und bietet erste Handlungsempfehlungen, um das Risiko zu minimieren.

SCHUFA-IdentChecker kostenlos verfügbar

Die SCHUFA, in erster Linie für ihre Rolle bei der Bonitätsprüfung von Verbrauchern bekannt, erweitert ihr Angebot um den SCHUFA-IdentChecker. Dieses Instrument dient dem Schutz vor Identitätsdiebstahl und ermöglicht es, persönliche Daten auf Datenlecks im Internet, im Darknet oder im Deep Web zu überprüfen, wie die SCHUFA mitteilt.

Nach Abschluss der Überprüfung werden Ergebnisse angezeigt, begleitet von praktischen Empfehlungen zum besseren Schutz sensibler Informationen. Der SCHUFA-IdentChecker ist laut Unternehmensangaben auf verschiedenen Geräten wie PCs, Smartphones und Tablets über gängige Browser zugänglich, kostenlos und erfordert keine Registrierung.

Schutz vor Missbrauch sensibler Daten

Der SCHUFA-IdentChecker scannt verschiedene Arten sensibler Daten auf möglichen Missbrauch. Dazu gehören E-Mail-Adressen, Mobilfunknummern, Kreditkartennummern, Personalausweisnummern, Reisepassnummern, Führerscheinnummern und IBANs. Es ist ratsam, diesen Check regelmäßig durchzuführen, um sicherzustellen, dass persönliche Informationen sicher sind, so das Technik- und Verbraucherportal CHIP.

Der SCHUFA-IdentChecker selbst achtet die Grundsätze des Datenschutzes, wie das Unternehmen mitteilt. Demnach werden die gesamten Daten verschlüsselt übertragen und nach der Prüfung wieder gelöscht und nicht gespeichert.

Handlungsempfehlungen bei Missbrauch

Bei Anzeichen von Missbrauch sollten unverzüglich Maßnahmen ergriffen werden, wie das Ändern von Zugangsdaten und die Meldung des Vorfalls an die zuständigen Behörden und Kreditinstitute, wie CHIP berichtet. Außerdem bietet die SCHUFA laut eigenen Angaben auch die Möglichkeit, den Identitätsbetrug direkt zu melden, um Vertragspartner der SCHUFA direkt über den Vorfall informieren und das Risiko weiterer Betrugsversuche minimieren zu können.

Redaktion finanzen.net

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