Mehr Kontrolle für Eltern

Facebook Messenger Kids: Neues Update mit mehr Kontrollfunktionen für Eltern

17.02.20 20:57 Uhr

Facebook Messenger Kids: Neues Update mit mehr Kontrollfunktionen für Eltern | finanzen.net

Nach wiederholten Beschwerden verbessert Facebook nun die elterlichen Kontrolloptionen für Messenger Kids, Facebooks Chat-App für Kinder.

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Neue Kontrollfunktionen für Eltern

Facebook brachte 2017 mit "Messenger Kids" seine erste Chat-App für Kinder heraus. Die Zielgruppe der Nachrichten-App sind sechs- bis zwölf-Jährige, die noch zu jung sind, um sich einen Facebook-Account zu erstellen. Das offizielle Mindestalter für das Erstellen eines Facbook-Accounts liegt nämlich bei 13 Jahren. Messenger Kids soll Kindern ermöglichen, mit Freunden und der Familie zu chatten, und gleichzeitig deren Eltern Kontrolle über die Chats ihrer Kinder gewährleisten. Facebook versicherte außerdem, bei den Kinder-Accounts keine Inhalte zu Werbezwecken zu nutzen. Trotzdem musste sich Facebook wiederholt Kritik an Messenger Kids gefallen lassen. Nach einer Umfrage in Nordamerika, in der zwei von drei Eltern angaben, sie wünschten sich mehr Kontrolle über die Internetaktivitäten ihrer Kinder, launcht Facebook nun ein neues Update. Das Update verbessert die Überwachungsmöglichkeiten der Messenger Kids App und fügt zusätzliche Kontrollfunktionen für Eltern hinzu. Außerdem erneuerte Facebook die Datenschutzrichtlinien bei Messenger Kids.

Diese Funktionen sind neu

Eltern können den Account ihrer Kinder nach wie vor über das "Parent Dashboard" einsehen und verwalten. Mit dem neuen Update können Eltern nun zusätzlich aktuelle Chats und Chathistorien der letzten 30 Tage einsehen. Außerdem können sie Informationen darüber erhalten, mit wem ihr Kind wie oft in Kontakt steht und worum es in den Konversationen ging. Die Kinder können weiterhin keine Nachrichten löschen.

Des Weiteren haben Eltern Kontrolle darüber, welche Bilder das Kind erhält und verschickt. Halten sie eines der Bilder für unpassend, können sie es aus dem Chatverlauf entfernen und melden.

Außerdem haben die Eltern Zugriff auf die Liste der Personen, die ihr Kind geblockt oder gemeldet hat, das beinhaltet auch den Grund der Meldung. Blockt der Nachwuchs eine neue Person, erhalten Eltern automatisch eine Nachricht via Messenger. Ebenso können die Eltern sehen, wenn ihr Kind jemanden wieder entblockt.

Eltern bekommen nun zusätzlich zum Schlafmodus, in dem sie bereits bisher die Nutzungszeiten für Messenger Kids regulieren konnten, die Möglichkeit, Geräte abzumelden. Dafür können sie jederzeit sehen, mit welchen Geräten das Kind gerade in Messenger Kids eingeloggt ist und diese dann jederzeit über das Parent-Dashboard von einem Gerät abmelden.

Über die letzte neue Funktion, die mit dem neuen Update kommt, können Mütter und Väter eine Übersicht der App herunterladen. In diesem Download sind dann alle Chatverläufe, Bilder und Kontakte gespeichert. Betätigt ein Elternteil diese Funktion, erhält das Kind eine Benachrichtigung.

Neue Schulungsfunktion für Kinder - Wie werden Daten genutzt?

Mit dem Update kommt als In-App-Applikation eine Art Schulungskurs, in der den Kindern in kindgerechter Sprache Datennutzung erklärt wird. Der Kurs beinhaltet Wissen rund um Informationsverarbeitung, wer Bilder und persönliche Informationen sehen kann und dass die Eltern Zugriff auf das Messenger-Konto haben. Auch wird das Blocken von Kontakten vereinfacht und man erhält beim Eintritt in eine Gruppe ein Warnung, dass sich darin eine geblockte Person befindet. Mitglied der Gruppe kann man zwar bleiben, Privatnachrichten zwischen der geblockten Person und dem Kind sind aber nicht möglich. Letztlich überarbeitete Facebook auch seine Datenschutzrichtlinien, um in punkto Datennutzung transparenter zu werden.

Redaktion finanzen.net

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