Warum Mark Cuban Meetings als den größten Zeitkiller im Job sieht
Meetings gelten seit Langem als unverzichtbares Instrument zur Koordination, Kommunikation und Entscheidungsfindung in der Geschäftswelt. Sie fördern die Zusammenarbeit und ermöglichen eine direkte Interaktion zwischen Teammitgliedern. In den letzten Jahren hat jedoch eine wachsende Kritik an der übermäßigen Nutzung von Meetings zugenommen.
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Mark Cuban: "Meetings sind der größte Zeitfresser"
Mark Cuban, ein bekannter Investor, Besitzer der Dallas Mavericks, Fernsehpersönlichkeit und Unternehmensführer, hat seine Meinung zu Meetings in einem interaktiven Livestream auf der Plattform Fireside deutlich gemacht. Für ihn sind sie der größte Zeitfresser in der Arbeitswelt. Er stellt fest, dass Meetings oft mehr Zeit in Anspruch nehmen, als sie sollten, und der Produktivität eines Unternehmens im Weg stehen.
Der Schlüssel zu Cubans Erfolg ist dabei nach eigenen Angaben ein rigoroses Zeitmanagement und er sieht Meetings als Hindernis bei der Kontrolle seines eigenen Zeitplans. Weiter erklärt Cuban, dass Menschen sich zu oft treffen und zu viele Anrufe tätigen, was viel Zeit raubt. Zu seinen Anliegen gehört, dass viele Meetings durch trivialen Smalltalk abgelenkt werden, anstatt eine produktive Agenda abzuarbeiten.
Cubans Kritik an Meetings ist nicht neu. Er teilte sogar mit, dass er in seiner frühen Karriere Stühle aus dem Konferenzraum entfernte, damit alle Anwesenden stehen mussten, um die Besprechungen schneller abzuhalten. Diese Taktik hat sich nicht durchgesetzt, aber sie zeigt Cubans Einstellung, dass Besprechungen effizient und fokussiert sein müssen.
Dabei zieht Cuban es vor, geschäftliche Angelegenheiten per E-Mail zu kommunizieren, da er so seine Zeit besser kontrollieren kann. Er betont, dass er E-Mails nach seinem eigenen Zeitplan beantworten kann, ohne alles um andere Menschen herum arrangieren zu müssen.
Das sagen Elon Musk und Jeff Bezos zu Meetings
Aber nicht nur Cuban hat starke Meinungen zu Meetings. Auch andere erfolgreiche Unternehmer wie Elon Musk und Jeff Bezos haben eigene Ansätze. Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, hat eigene Richtlinien für effektive Meetings, so electrek in einem Beitrag aus 2018. Er äußert Bedenken hinsichtlich "exzessiver Meetings" und schlägt vor, die Teilnehmerzahl zu reduzieren und umfangreiche Besprechungen zu vermeiden. Er plädiert dafür, Meetings kurz zu halten und nur dann in kurzen Abständen abzuhalten, wenn ein Thema besonders dringend ist.
Musk hebt hervor, dass es akzeptabel ist, ein Meeting zu verlassen, wenn die eigene Teilnahme nicht von Nutzen ist, und erinnert daran, dass die Kosten für Meetings beträchtlich sein können, so electrek weiter. Daher sollten sie gut überlegt und wertvoll für das Unternehmen sein.
Jeff Bezos, Gründer von Amazon, hat ebenfalls unkonventionelle, aber interessante Methoden entwickelt, um Meetings effektiver zu gestalten, wie Capital in einem Online-Beitrag berichtet. Er hat die "Zwei-Pizzen-Team-Regel" eingeführt, bei der die Gruppengröße so begrenzt ist, dass sie von zwei Pizzen satt werden würde. Darüber hinaus beginnen Amazon-Meetings oft mit einer stillen Leserunde eines sechsseitigen Memos, um den Rahmen für das Gesprächsthema zu setzen. Bezos glaubt, dass dies viel besser ist als die typische Powerpoint-Präsentation und stellt sicher, dass alle das Memo gelesen haben, indem die erste halbe Stunde des Meetings dafür reserviert ist.
D.Maier/Redaktion finanzen.net
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