Kettenbrief, Gewinne & Co.

Kostenfalle: Wann WhatsApp richtig teuer wird

19.02.20 21:03 Uhr

Kostenfalle: Wann WhatsApp richtig teuer wird | finanzen.net

Gutschein, Gewinnspiel oder Kettenbrief - Wir verraten Ihnen, welche Kostenfallen sich bei WhatsApp verstecken.

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Immer wieder kommt es vor, dass Facebooks-WhatsApp-Nutzer Nachrichten über angebliche Gutschein-Gewinnspiele erhalten oder dazu gedrängt werden, einen dubiosen Kettenbrief weiterzuleiten. Oft stecken hinter solchen Nachrichten Kostenfallen. Vor allem geht es den Betreibern darum, so viele Daten wie möglich zu sammeln, um diese zu nutzen oder gewinnbringend zu verkaufen. Wir verraten Ihnen, wie Sie solche Fallen erkennen können und wie Sie diese am besten vermeiden.

WhatsApp-Kettenbriefe

Bereits im letzten Jahr haben WhatsApp-Nutzer vermehrt gemeldet, dass sie eine Nachricht erhalten haben, in der sie dazu aufgefordert werden, einen Kettenbrief weiterzuleiten. In der Mitteilung wird verkündet, dass der Dienst bald 50 Cent pro Nachricht verlangen wird, wenn die Nachricht nicht umgehend an mindestens 20 Kontakte weitergeleitet wird. Solche WhatsApp-Kettenbriefe mit der Androhung von Kosten sind keine Seltenheit. Es besteht jedoch kein Grund, sich verrückt zu machen und es ist ratsam, Kettenbriefe, Gewinnspiele oder das Angebot, einen Gutschein zu erhalten, grundsätzlich zu ignorieren.

Kostenfallen erkennen und vermeiden

Grundsätzlich gibt es einige Hinweise, wie man eine versteckte Kostenfalle problemlos erkennen kann. So lässt sich bei Gewinnspiel-Seiten oftmals weder ein Impressum, noch eine Datenschutzerklärung finden. Füllen Sie also die geforderten Angaben, wie Name, Adresse und Mail-Adresse aus, sind Ihre persönlichen Daten ungeschützt in fremde Hände gelangt. Wichtig ist, die Seriosität eines Links oder einer Nachricht zu hinterfragen, bevor Sie auf die Forderungen eingehen oder auf den Link klicken. Ein weiterer Hinweis auf eine Kosten- oder Datenfalle ist die Aufforderung, unter Zeitdruck schnell zu handeln. Sobald ein Countdown runterzählt oder ein Ablaufzeitpunkt genannt wird, sollten Sie spätestens skeptisch werden.

Das gilt es zu beachten

Im Fall, dass Sie den zugesandten Link bereits angeklickt haben, ist es zu empfehlen, jedes weitere Klicken zu vermeiden und die Seite schnellstmöglich wieder zu verlassen. Denn je mehr Sie auf der Seite aktiv werden und sogar noch persönliche Angaben machen, desto höher ist die Gefahr, in eine Kosten- oder Datenfalle zu geraten. Auch Freunde und Bekannte sollten Sie unbedingt vor Betrug schützen und darauf verzichten, einen Link oder einen Kettenbrief ohne weitere Hintergrundinformation über die Seriosität der Quelle weiterzuleiten. Wer sich zusätzlich schützen möchte, hat die Möglichkeit bei seinem Mobilfunkanbieter eine sogenannte "Drittanbietersperre" einrichten zu lassen. Durch diese Sperre ist es den Betreibern dieser Seiten mit versteckten Kostenfallen nicht mehr möglich, die Kosten über die Telefonrechnung einzuziehen.

Redaktion finanzen.net

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31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyUBS AG
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31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyUBS AG
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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02.02.2023Meta Platforms (ex Facebook) HaltenDZ BANK
27.10.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
28.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
21.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
29.06.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
12.05.2022Meta Platforms (ex Facebook) HoldHSBC
05.12.2019Facebook ReduceHSBC
31.01.2019Facebook SellPivotal Research Group
31.10.2018Facebook SellPivotal Research Group
12.10.2018Facebook SellPivotal Research Group

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