Katastrophen-Warn-Apps

NINA, KATWARN & Co. - das sind die Notfall-Apps für Smartphones

17.10.24 06:35 Uhr

Diese Apps retten Leben: Katastrophenwarnungen per Push-Benachrichtigung | finanzen.net

Die Bilder der Überschwemmungsgebiete im Westen und Süden Deutschlands aus dem Juli 2021 erschüttern die Bundesrepublik. Um im Ernstfall reagieren zu können, werden zuverlässige Informationskanäle benötigt, die die Bevölkerung vor derartigen Naturkatastrophen warnen.

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Katastrophenwarn-Apps werden sowohl für iOS als auch für Android und Windows über die jeweiligen App Stores bereitgestellt. Apps, die zuverlässig bei Unwettern und ihren Folgen warnen, werden im Folgenden aufgelistet und erklärt.

NINA

Mögliche Gefahren erkennt NINA, die App des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die Anwendung ist kostenlos und nicht nur auf Unwetterwarnungen beschränkt. Über NINA können amtliche Gefahrenmeldungen bezüglich Hochwassernotlagen, Verkehrsbehinderungen und Brandkatastrophen empfangen und dargestellt werden.

Nachdem die App aus dem App Store heruntergeladen und geöffnet wurde, muss der Standort freigegeben werden, um relevante Informationen erhalten zu können. Alternativ ermöglicht es eine Suchmaske, Orte hinzuzufügen. Eine Karte gibt außerdem Einsicht über sämtliche Gefahrengebiete der Bundesrepublik. Die Warnungen werden über konfigurierbare Push-Benachrichtigungen realisiert. So können die Optionen "Markantes Wetter", "Unwetter" und "Extremes Wetter" ausgewählt werden, um im Notfall angezeigt zu werden. Begleitet werden NINA-Warnungen von Hinweisen und "Notfalltipps", wenn es zum Katastrophenfall kommt. Farbmarkierungen dienen zur weiteren Einschätzung der Gefahrensituation.

KATWARN

Das Fraunhofer Institut hat die Katastrophenwarn-App KATWARN entwickelt. Mit dieser Anwendung können Informationen aus bis zu acht Städten gleichzeitig angezeigt werden. Auch KATWARN ist nicht auf die Signalisierung möglicher Hochwasserlagen beschränkt. Wie NINA, warnt KATWARN auch vor Gefahrensituationen, die durch Brände und Unwetter verursacht werden.

Nachdem die App aus dem App Store heruntergeladen und geöffnet wurde, können die wichtigsten Orte Deutschlands festgelegt werden, um relevante Warnmeldungen zu erhalten. Weiterhin existiert die Möglichkeit der Warnung bei Betreten eines Gefahrenbereichs.

WarnWetter

Die Wetter-Warn-App des Deutschen Wetterdienstes gibt es in einer kostenfreien und einer kostenpflichtigen Version.

Zu den Funktionen, die die entgeltfreie Anwendung umfasst, gehören eine Übersicht der aktuellen Warnlage für Deutschland (bis auf Gemeindeebene) sowie Warnlagen für ausgewählte Orte. Die Alarmierungsfunktion wird über Push-Benachrichtigungen realisiert. Dabei können Vor-Ort-Warnungen vor Unwetterereignissen, wie beispielsweise Gewitter, Schnee und Glätte, eingerichtet werden, sofern die Erlaubnis zur GPS-Freigabe durch den Mobiltelefon-Nutzer erteilt wurde. Weiterhin existiert die Möglichkeit, Küstenwarnungen und Binnenseewarnungen für bayerische Seen sowie prognostizierte Zugbahnen von Gewitterzellen zu erhalten. Videoinformationen liefern dabei besonders umfangreiche Informationen, die außerdem via E-Mail oder über Social-Media-Plattformen, wie Facebook und Twitter, geteilt werden können.

Die kostenpflichtige Version bietet zusätzliche Informationen zu Wetterelementen, wie radarbasierte Modellvorhersagen für Niederschlagslagen, Satellitendaten zu Wolken, Vorhersagen für Blitze sowie zu erhöhter UV-Intensität.

Informationen bezüglich Unwetterlagen können außerdem über die Wetter-online-Plattformen Wetter Online und wetter.com eingesehen werden. Diese bieten neben Unwetterwarnungen auch bis zu 16-Tages-Vorhersagen und Wetter-Radars.

Redaktion finanzen.net

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31.10.2018Facebook SellPivotal Research Group
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