WhatsApp-Ausfall sorgt für Massenzulauf bei anderem Messenger
Am Montag, den 4. Oktober 2021 kam es zu einem stundenlangen Ausfall von Facebook-Diensten. Mehr als sechs Stunden waren die Social-Media-Plattformen Facebook, Instagram und der Messenger WhatsApp offline - profitiert hat davon ein WhatsApp-Konkurrent.
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Deshalb hatte Facebook eine Störung
Am 4. Oktober kam es zu einer weltweiten Störung der verschiedenen Plattformen, die zum Facebook-Konzern gehören. Die Social-Media- und Messenger-Dienste Facebook, Instagram, Facebook Messenger und WhatsApp waren für sechs Stunden nicht erreichbar.
Wie Facebook in einem offiziellen Statement angibt, soll es sich bei der Störung um keine böswillige Fremdeinwirkung gehandelt haben. Vielmehr kam es zu einem totalen Kommunikationsausfall zwischen den Rechenzentren. Die Ingenieurteams des US-amerikanischen Unternehmens sollen herausgefunden haben, dass der Grund dafür Konfigurationsänderungen an den Backbone-Routern gewesen sind, die für die Koordination des Netzwerkverkehrs zwischen den Rechenzentren zuständig sind. Es gebe außerdem keine Anzeichen dafür, dass infolge dieser Ausfallzeit Benutzerdaten gefährdet waren. Mittlerweile sind die Facebook-Dienste wieder voll verfügbar und der Konzern entschuldigt sich bei allen Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt, die sich auf sie verlassen, für die Unannehmlichkeiten, die durch den Ausfall der Plattformen entstanden sind.
Massenzulauf bei Telegram
Profitieren konnten von dem Facebook-Ausfall vor allem die direkten Konkurrenten der einzelnen Dienste. WhatsApp-Konkurrent Telegram konnte in dem Zeitraum wohl 70 Millionen neue Nutzer verzeichnen, wie CHIP berichtet. In einem Telegram-Post bestätigte dies auch der CEO des Unternehmens, Pavel Durov: ".. wir haben an einem Tag mehr als 79 Millionen Flüchtlinge von anderen Plattformen begrüßt." Der Unternehmer sei stolz darauf, wie das Team mit dem plötzlichen und enormen Zuwachs an Nutzern umgegangen sei und dass die Plattform ohne Probleme funktionierte.
Auch die Zahl an verschickten SMS soll in dem Zeitraum der Störung in die Höhe geschnellt sein. Wie die ZEIT berichtet, sollen sich am Montagabend allein bei O2 die Zahl der versendeten SMS im Vergleich zum Vorabend verdreifacht haben.
Doch auch andere Facebook-Konkurrenten erreichten am Montagabend wahrscheinlich mehr Menschen. Twitter zum Beispiel hieß in einem Tweet auf dem offiziellen Profil "buchstäblich alle" willkommen.
hello literally everyone
- Twitter (@Twitter) October 4, 2021WerbungWerbung
Der Tweet erhielt mehr als 3,3 Millionen Likes.
E. Schmal / Redaktion finanzen.net
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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