Fast drei Viertel ignorieren beim Streamen den Stromverbrauch
Beim Video-Streamen im Internet achten die meisten Deutschen nicht auf den massiven Stromverbrauch.
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71 Prozent der Online-Nutzer hätten hierfür kein Bewusstsein oder ignorierten den hohen Energiebedarf schlicht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag von E.ON, wie der Essener Energieversorger mitteilte.
80 Prozent des globalen Datenverkehrs gehen demnach auf Videos zurück. Im vergangenen Jahr schauten die Deutschen knapp fünf Milliarden Stunden Filme und Serien im Internet. Den dafür nötigen Energiebedarf von Rechenzentren schätzten die meisten allerdings als zu gering ein. Lediglich 41 Prozent der Befragten gaben korrekt an, dass die Datenknoten in Deutschland inzwischen so viel Strom verbrauchen wie eine Stadt mit 4 Millionen Einwohnern. 9 Prozent setzten den Verbrauch mit einer 25.000-Einwohner-Stadt gleich, ein Drittel mit einer 100.000-Einwohner-Stadt.
Nur etwas mehr als die Hälfte der Ahnungslosen (57 Prozent) ist laut der Umfrage bereit, ihr Verhalten in Zukunft aus Klimaschutzgründen zu verändern. 42 Prozent wollen den Konsum von Netflix, Sky oder Amazon Prime Video dagegen nicht einschränken. Aber auch die Gruppe der Personen, die den Zusammenhang zwischen Streamen und Stromverbrauch kennen, ist bei der Frage in zwei Hälften gespalten.
Nutzern von Streamingdiensten empfiehlt E.ON, statt der 4- oder 8K-Qualität geringere Auflösungen und kleinere Bildschirme zu wählen. Das spare nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch Geld. So koste das Streaming von bis zu zwei Stunden täglich auf einem Smartphone nur 1,20 Euro im Jahr, auf einem TV-Gerät fallen dagegen knapp 15 Euro pro Jahr an. Wer nur Musik hören möchte, solle das nicht über YouTube tun, da die Website immer auch ein Video abspiele. Zudem könne jeder seinen eigenen CO2-Ausstoß kompensieren.
BERLIN (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: dennizn / Shutterstock.com
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