Fondsmanager hat Zugang zu Bitcoin-Experten: Erster aktiv gemanagter Krypto-Fonds aufgelegt
Nachdem die Digitalwährung in den vergangenen Monaten eine wahre Berg- und Talfahrt erlebte, wurde nun in Liechtenstein der erste Fonds für Krypto-Assets genehmigt.
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Im vergangenen Jahr trieben die Indexfonds-Pläne der Winklevoss-Brüder den Bitcoin-Kurs auf neue Höchststände. Nachdem die US-Börsenaufsicht SEC jedoch die Auflage des "Winklevoss Bitcoin Trust" untersagte, ging die Kryptowährung auf Talfahrt. Im Januar legte die Börsenaufsicht noch einmal nach und dämpfte die Hoffnungen auf einen Krypto-Fonds erneut. In einem Schreiben begründete sie die Absage mit Sicherheitsproblemen der Anlageprodukte, die auf Digitalwährungen basieren. Man werde erst grünes Licht geben, wenn diese Bedenken gänzlich ausgeräumt seien. In Europa gibt es nun jedoch den weltweit ersten Krypto-Fonds.
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Liechtensteiner Finanzaufsicht gibt O.K.
In dieser Woche genehmigte die Liechtensteiner Finanzaufsicht FMA einen Fonds für Krypto-Assets. Postera Fund - Crypto I ist der weltweit erste regulierte Investmentfonds für Assets, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Er beinhaltet Krypto-Assets wie Bitcoin, Ripple und Ethereum und wird von der Independent Fund Management AG verwaltet und investiert in ein aktiv gemanagtes Portfolio. Der Fonds umfasst insgesamt über 1.500 Einzelwerte mit einer Marktkapitalisierung von mehreren hundert Milliarden US-Dollar, so das Fondsmanagement.
Fondsmanager hat Zugang zu Krypto-Experten
Neben der niedrigen Korrelation der unterschiedlichen Digitalwährungen, welche ein hohes Maß an Diversifikation für die Investoren bieten soll, unterstreicht das Fondsmanagement der Independent Fund AG in einer Mittelung den Informationsvorsprung des Fondsmanagers, der durch den "Zugang zu Experten aus dem Krypto-Bereich" durch den Informationsvorsprung schnell auf Marktentwicklungen reagieren könne.
Redaktion finanzen.net
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