Globale Gewinner: Das sind die besten Fonds der Welt!
Ein breit gestreuter Einstieg in Aktien lohnt noch immer. €uro am Sonntag stellt Top-Fonds vor, mit denen Anleger vom globalen Aufschwung profitieren.
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von A. Hohenadl und A. Zehbe, Euro am Sonntag
Habe ich die Party an den Börsen verpasst oder lohnt es sich noch einzusteigen? Diese Frage stellen sich aktuell wohl viele Sparer, die ihr Geld bisher an der Seitenlinie geparkt haben. Ganz unberechtigt ist die Skepsis nicht. Schließlich befinden sich die Märkte bereits seit acht Jahren im Aufschwungmodus.
Könnte es mit den Kursgewinnen allmählich vorbei sein? Seit einigen Wochen ist die Rally zumindest ins Stocken geraten. Nur eine vorübergehende Schwäche, wie sie in den Sommermonaten an der Börse durchaus üblich ist? Oder doch der Vorbote eines Absturzes?
Betrachtet man den wirtschaftlichen Zyklus, sei das Ende der Fahnenstange nicht erreicht, glauben die Strategen von Goldman Sachs Asset Management (GSAM). "Unserer Einschätzung nach ist es viel zu früh, Risiken bei renditeorientierten Portfolios zu senken", so Suneil Mahindru, Chief Investment Officer für internationale Aktien. "Auf Basis umfassender Konjunktur- und Marktvariablen sind wir überzeugt, dass diese Daten einer Aufschwungphase entsprechen, die noch weitere zwei Jahre andauern könnte. Ein Umschwung in naher Zukunft ist nicht in Sicht."
Aufgrund dieser fundamentalen Einschätzung halten die GSAM-Experten Aktien weiterhin für die aussichtsreichste Anlageklasse. Diese Ansicht teilen sie mit vielen anderen Ökonomen und Vermögensverwaltern. Immer wieder fällt in deren Analysen und Ausblicken der Begriff "Goldilocks-Szenario". Das ist eine Konstellation, in der die Wirtschaft nicht zu schwach, aber auch noch nicht heiß gelaufen ist. Es herrscht moderates Wachstum und niedrige Inflation, was den Notenbanken eine marktfreundliche Geldpolitik erlaubt.
Aufschwung auf breitem Fundament
Tatsächlich sind die monetären Bedingungen nach wie vor günstig. In den USA beginnt die Zentralbank zwar, den Fuß vom Gas zu nehmen. Doch das geschieht mit größter Vorsicht. In anderen Regionen bleiben die Zinsen vorerst äußerst niedrig und die Liquidität hoch.
Das führt dazu, dass der wirtschaftliche Aufschwung auf einem sehr breiten Fundament steht. Sowohl in den Industrienationen als auch in den Schwellenländermärkten zeigt der Trend nach oben. Entsprechend vielfältig präsentieren sich die Anlagetipps, die €uro am Sonntag auf den folgenden Seiten vorstellt. Allen gemeinsam ist, dass es sich um breit gestreute Investments handelt - entweder in Form von Fonds oder in Gestalt von kostengünstigen ETFs.
Bei Ersteren stellt ein Fondsmanager das Portfolio zusammen. Sein Ziel ist, langfristig besser abzuschneiden als der Markt, auf den er sich konzentriert. Das klappt nicht bei jedem Produkt, deshalb ist eine sorgfältige Auswahl hier besonders wichtig. Die von der Redaktion vorgestellten Fonds haben ihre Qualität in den vergangenen Jahren klar bewiesen.
Voraussetzung für ihre Aufnahme in die Auswahl war, dass sie in den vergangen fünf Jahren in ihrer Kategorie zu den Produkten mit den besten Anlageergebnissen zählen. Zudem musste ihre Performance auch seit Jahresanfang über dem Durchschnitt ihrer Vergleichsgruppe liegen. Damit soll sichergestellt sein, dass die Portfolios aktuell gut positioniert sind, um von weiteren Gewinnen zu profitieren.
In einigen Fällen hat die Redaktion ETFs als attraktivste Investments aufgenommen. Für diese börsengehandelten Indexfonds galten freilich dieselben Kriterien: eine lang- und kurzfristig hervorragende Wertentwicklung, mit der sie jeweils ganz vorn in ihrer Kategorie landeten (und dabei auch die Mehrzahl der aktiven Fonds übertrumpften).
Drei Investments zu jeder Region
Zu jeder Anlageregion empfiehlt €uro am Sonntag drei Produkte: jeweils ein Standardportfolio, mit dem Anleger breit gestreut auf die großen Unternehmen der Region setzen können. Daneben zwei weitere Investmentvehikel, die in besonders aussichtsreichen Ländern der Region oder vielversprechenden Aktien von kleineren Unternehmen anlegen.
Außerdem stellen wir sechs spannende Brancheninvestments vor. Mit ihnen können sich Anleger gezielt Wirtschaftszweige herauspicken, die eine besonders gute Wertentwicklung erwarten lassen. Inwieweit sie ins Depot passen, hängt von der persönlichen Risikoneigung des Anlegers und der sonstigen Aufteilung des Vermögens ab. Das gilt auch für die Regionenfonds: Deutsche beziehungsweise europäische und US-Standardaktien sind eine Art Basisinvestment in jedem Depot. Alles andere sollte nach persönlicher Vorliebe und Risikotoleranz ausgewählt werden.
Nordamerika:
Teuer, aber gut
Aktien in den USA sind zwar alles andere als
billig, doch vernachlässigen sollte man den Markt keinesfalls.
Die USA sind der größte und liquideste Aktienmarkt der Welt. Ihn bei der Zusammenstellung eines Depots zu ignorieren, wäre fast schon sträflich. Etwas Vorsicht ist bei US-Titeln aber angebracht. Zum einen schmälert aktuell der schwache Dollar im Vergleich zum Euro für Anleger hierzulande die Rendite. Und zum anderen sind die Aktienbewertungen an der US-Börse mittlerweile auf ein hohes Niveau gestiegen. Dennoch stützen solide Konjunkturdaten und ein spürbar belebter Arbeitsmarkt die hohen Bewertungen.
Dass diese nicht zwingend besorgniserregend sein müssen, glaubt das BlackRock Investment Institute: "Strukturell geringeres Wachstum und tiefere Zinsen bedeuten, dass die heutigen Niveaus von Bewertungskennziffern sich nicht mehr unbedingt mit früheren Niveaus vergleichen lassen", so die Experten. US-Aktien zu früh den Rücken zu kehren, könnte also ein Fehler sein.
Als Basisinvestment bietet sich ein kostengünstiger ETF auf den Standardwerteindex S & P 500 an. Auf Sicht von fünf Jahren schafften es nur wenig aktive Fonds, das breite Börsenbarometer zu schlagen. Der Grund ist, dass der US-Markt sehr effizient ist und von unzähligen Analysten beobachtet wird. Einen Informationsvorsprung herauszuholen und langfristig in Mehrrendite umzusetzen, gelingt kaum jemandem. Der iShares Core S & P 500 ETF eignet sich daher gut, um den breiten US-Markt ins Depot zu holen.
Selbst mit einem hervorragenden Nebenwertefonds wie dem Threadneedle American Smaller Companies hätte man in den vergangenen fünf Jahren den S & P 500 nicht schlagen können.
Doch sollte US-Präsident Trump tatsächlich die Steuern im Land senken, könnten kleinere Firmen das größere Kurspotenzial aufweisen, da sie einen Großteil ihrer Geschäfte im Inland machen.
Weiter attraktiv sind auch wachstumsstarke Werte, sogenannte Growth-Aktien. Der Wachstumssektor schlechthin ist Technologie - und viele der größten Konzerne auf diesem Gebiet sind in den USA ansässig. Auf die setzt der Morgan Stanley US Growth. Zu fast 50 Prozent sind im Portfolio Unternehmen der Informationstechnologie wie Amazon, Alphabet und Facebook vertreten.
Empfehlenswerte Nordamerika-Fonds (pdf)
Europa:
Der Spätzünder
Die Angst vor einem Kollaps der Währungsunion hat
sich gelegt, der alte Kontinent ist für Anleger wieder attraktiv.
Lange hat es gedauert, bis der Aufschwung endlich auch den alten Kontinent erfasst hat. Noch Anfang dieses Jahres waren die Aussichten eher verhalten. Denn viele fürchteten angesichts der Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich einen Rechtsruck in Europa und neue Gefahren für die Gemeinschaftswährung. Inzwischen sind diese Befürchtungen so gut wie verflogen, die Börsen haben kräftig angezogen. Die große Unbekannte bleibt freilich der Austritt Großbritanniens aus der EU. Doch auch in puncto Brexit sind die Märkte deutlich weniger nervös als in den Wochen nach dem Referendum.
In einem Marktausblick kommen die Experten von Allianz Global Investors deshalb zu dem Schluss: "Ungeachtet der politischen Herausforderungen hat die Konjunktur des Euroraums an Schwung und Breite gewonnen." Wie viele andere Analysten halten sie die Aktienmärkte in Europa für besonders aussichtsreich im internationalen Vergleich. Speziell die Perspektiven deutscher Titel schätzen sie optimistisch ein.
Um von weiteren Aktiengewinnen hierzulande zu profitieren, bietet sich der langfristig erfolgreiche DWS Aktien Strategie Deutschland an. Über die vergangenen fünf Jahre erzielte er eine Wertentwicklung von 134 Prozent und übertraf damit den DAX um rund 75 Prozentpunkte.
Basis der bewährten Strategie, die Fondsmanager Tim Albrecht leitet, ist die Beimischung von renditestarken Nebenwerten sowie eine klare Über- oder Untergewichtung bei den größeren Titeln aus dem DAX.
Wer europaweit von Anlagechancen profitieren will, dem empfiehlt sich der JPM Europe Strategic Growth. Mit diesem Portfolio setzen Michael Barakos und Ben Stapley
auf Aktien von Unternehmen, die Qualität verbunden mit hohem Gewinnmomentum aufweisen. Rund 100 Prozent Plus brachte die auf starkes Wachstum ausgerichtete Strategie in den vergangenen fünf Jahren.
Noch einmal höher sind die Renditechancen beim BB Entrepreneur Europe Small Cap, der in europäische Nebenwerte investiert. Ihren Fokus legt Fondsmanagerin Birgitte Olsen auf inhabergeführte Unternehmen, die eine solide Bilanz aufweisen und mindestens 20 Prozent Kurspotenzial versprechen.
Empfehlenswerte Europa-Fonds (pdf)
Asien/Pazifik:
Die Aufsteiger
Nicht nur Europa, auch die Region um Länder
wie China und Japan gilt als besonders aussichtsreich.
Neben Europa trauen viele Volkswirte und Investoren den Ländern des asiatisch- pazifischen Raums eine überdurchschnittlich gute Entwicklung zu. In der Region befindet sich neben dem ökonomischen Schwergewicht Japan auch eine Reihe an Schwellenländern. In der globalen Wirtschaft nehmen diese Nationen aufgrund ihrer hohen Wachstumsdynamik, ihrer zumeist jungen Bevölkerung und steigender Konsumausgaben eine immer wichtigere Rolle ein.
In ihrem Halbjahresausblick gab die Deutsche Asset Management bekannt, in den Schwellenländern vor allem auf die asiatischen Märkte zu setzen. Wer dort ebenfalls breit gestreut anlegen möchte, findet im Comgest Growth Asia Pacific ex Japan einen langfristig sehr erfolgreichen Fonds für diese Region. Die Portfoliomanager verfolgen einen sogenannten Quality-Growth-Ansatz. Sie suchen nach Unternehmen, die solide wirtschaften und stetig wachsen. Außerdem sollen sie von externen Faktoren wie Rohstoffpreisen oder staatlichen Einflüssen möglichst unabhängig sein. Banken, deren Bilanzen kaum zu durchschauen sind, meiden sie. Der Schwerpunkt ihres Portfolios liegt aktuell bei Aktien aus China.
Wer sich nicht scheut, in den chancenreichen, aber auch schwankungsanfälligen Markt der Volksrepublik einzusteigen, findet ebenfalls bei Comgest einen sehr guten Fonds. Auch dort ist die Strategie, auf Qualitätsunternehmen zu setzen. Neben China kommen auch Titel aus Hongkong und Taiwan ins Portfolio. Langfristig überzeugt der Fonds mit einer relativ moderaten Volatilität.
In Schwung gekommen ist auch der japanische Aktienmarkt. Besonders attraktiv sind dort die kleinen und mittleren Unternehmen. Das beweist der Parvest Equity Japan Small Cap, dessen in Euro abgesicherte Variante in den vergangenen fünf Jahren fast 200 Prozent Wertzuwachs erzielte. Die Fondsmanager rund um Shunsuke Matsushima investieren in unterbewertete Titel, die das Potenzial haben, sich zu Wachstumswerten zu entwickeln. Im Besonderen setzen sie auf Situationen, in denen Firmen umstrukturiert werden oder neue Produkte entwickeln. Der Erfolg des Fonds rechtfertigt auch die relativ hohen jährlichen Gebühren.
Empfehlenswerte Asien- bzw. Pazifik-Fonds (pdf)
Indien/Naher Osten/Osteuropa:
Lukrative Perlen
Der Subkontinent glänzt durch Wachstum, auch im Nahen Osten und in Osteuropa locken Chancen.
Die Region um China und Japan ist so etwas wie das wirtschaftliche Gravitätszentrum in Asien. Doch in puncto Wachstum muss selbst die Volksrepublik hinter dem Nachbarn Indien zurückstecken. Um acht Prozent nahm die Wirtschaftsleistung 2016 zu. Mit dieser Wachstumsrate liegt Indien unter den größten Volkswirtschaften der Welt an der Spitze. In diesem Jahr wird wohl eher eine Sieben vor dem Komma stehen. Doch das hängt mit kurzfristigen Belastungen durch die Reformen von Premierminister Narendra Modi zusammen. Diese werden von den Investoren begrüßt, da sie das wirtschaftliche Potenzial des Landes weiter erhöhen.
Schon in der Vergangenheit wurde der Reformeifer Modis an den Börsen belohnt. Davon profitierte ein Fonds wie der Invesco India Equity, der allein in diesem Jahr über 20 Prozent an Wert gewann. Fondsmanager Shekhar Sambhshivan setzt auf ein relativ konzentriertes Portfolio von knapp 40 Titeln. Er fokussiert sich auf Unternehmen mit überlegenen Geschäftsmodellen und Wettbewerbsvorteilen, die nicht zu teuer bewertet sind. Aktuell dominieren Finanzwerte in seinem Fonds.
Auf eine andere spannende Region für Anleger konzentriert sich Akhilesh Baveja. Er sucht für seinen Fonds Magna MENA die renditestärksten Aktien aus der Golfregion, dem Nahen Osten und Nordafrika. Rund die Hälfte des Portfolios machen Titel aus Saudi-Arabien aus. Der Fonds ist mit 30 Millionen Euro Anlagevolumen ziemlich klein und seine Gebühren sind vergleichsweise recht hoch. Doch mit seinen Anlageergebnissen lässt Baveja seine Rivalen aus der Vergleichsgruppe meilenweit hinter sich. Er ist das Geld also wert.
Einen ebenso guten Job macht Marko Daljajev im estländischen Tallinn. Von dort aus managt er den SEB Eastern Europe Small Cap. Der Fonds setzt auf Nebenwerte aus den Ländern Osteuropas. Einen großen Anteil machen Aktien aus Russland und Polen aus. Daljajev orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex, sondern verfolgt einen ausgeprägten Stockpicker-Ansatz. Rund 80 bis 100 Titel nimmt er schließlich in seinen Fonds auf. Der hat sich über fünf Jahre einen klaren Spitzenplatz in seiner Kategorie gesichert.
Empfehlenswerte Schwellenländer-Fonds (pdf)
Branchen:
Meister aller Sparten
Ob Technologie, Gesundheit oder Finanzen - auch für aussichtsreiche Wirtschaftssegmente gibt es exzellente Investments.
Sie sind die Spezialisten unter den breit gestreuten Investments: Branchen- und Themenfonds. Denn mit ihnen kann man auf Wirtschaftszweige setzen, die mit besonders guten Aussichten glänzen.
Zu einer Art Schlüsselbranche des 21. Jahrhunderts hat sich die Technologie entwickelt, insbesondere der Bereich Robotik und Automatisierung. Darunter fallen 3-D-Drucker genauso wie Drohnen oder Industrieroboter. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Fonds, die auf dieses Thema setzen. Sie sind jedoch erst seit Kurzem auf dem Markt, sodass sich nicht überprüfen lässt, ob die Strategie über viele Jahre erfolgreich ist. Aus diesem Grund empfiehlt die Redaktion einen breiter aufgestellten Technologiefonds. Der JP Morgan Europe Technology Fund deckt ebenfalls die Trendthemen ab, investiert zugleich aber auch in die Schwergewichte der Branche.
Der Fonds setzt ausschließlich auf den europäischen Technologiesektor, rund ein Fünftel der Unternehmen hat seinen Sitz in Deutschland. Die größte Einzelposition ist der niederländische Chipausrüster ASML, ein Wert, der beispielsweise auch bei vielen Robotikfonds Bestandteil des Portfolios ist.
Neben der Automatisierung von Prozessen spielt die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle. Der Pictet Digital, der vor allem in Technologien im Bereich Kommunikation investiert, konnte davon stark profitieren. Titel wie Amazon oder die Google-Mutter Alphabet, die mit Onlinewerbung oder E-Commerce ihr Geld verdienen, machen fast die Hälfte des Portfolios aus. Dass diese ihre Einnahmequellen stetig erweitern - Google etwa betreibt nicht nur seine Suchmaschine, sondern agiert in den USA auch als Internetprovider -, macht die Branche auch künftig interessant.
Ein weiteres Zukunftsthema ist und bleibt die Biotech- und Healthcare- Branche - auch wenn die Zeiten, in denen es jahrelang nur aufwärts ging, vorbei sind. Kurspotenzial bei der US-dominierten Branche gibt es vor allem durch mögliche Übernahmen. Donald Trump will das aus Steuergründen im Ausland geparkte Billionenvermögen von US-Firmen zurückholen. Vor allem die Pharmariesen werden dieses Geld wohl reinvestieren, da viele von ihnen in den vergangenen Jahren versäumt haben, selbst genug Innovationen an den Markt zu bringen.
Einer der besten Fonds in der Kategorie Biotechnologie ist der Candriam Equity L Biotechnology. Fondsmanager Rudi van den Eynde setzt auf etablierte Firmen wie Gilead oder Celgene und mischt kleinere Unternehmen bei. Zuletzt war der Fonds allerdings recht schwankungsanfällig. Etwas weniger volatil ist der US Health Care ETF von Source. Dieser bildet die im S & P 500 gelisteten Gesundheitsunternehmen ab. Auch Biotechfirmen sind im Portfolio. Die Rendite in Euro leidet beim Candriam-Fonds wie beim Source-ETF zurzeit unter der US-Lastigkeit und dem schwächelnden Dollar.
Als defensive Beimischung fürs Portfolio eignen sich am besten Investments in die Konsumgüterindustrie. Denn egal ob Pflegeprodukte, Nahrungsmittel oder Haushaltsgüter - konsumiert wird immer. Die sich verbessernde ökonomische Lage in Europa gibt zusätzlich Schub. Der Index Stoxx Europe 600 Personal & Household Goods bildet die größten europäischen Firmen ab - darunter Unilever, British American Tobacco und L’Oréal. Ein Comstage-ETF macht den Index investierbar.
Ebenfalls lukrativ waren zuletzt Investments in europäische Finanzdienstleister. Mit rund elf sowie acht Prozent zählen die Deutsche Börse und die London Stock Exchange zu den Schwergewichten im Index Stoxx Europe 600 Financial Services. Dieser wird durch einen ETF von Lyxor nachgebildet und verzeichnet seit Jahresanfang ein Plus von 15 Prozent. Über fünf Jahre steht ein Zuwachs von 125 Prozent.
Empfehlenswerte Branchen- und Themenfonds (pdf)
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