Spatenstich für neues OP-Zentrum: Meilenstein für die Zukunft des Klinikums Aschaffenburg
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Elf neue Operationssäle, moderne Bettenstationen, ein Eltern-Kind-Zentrum, ein neues Herz-Katheter-Labor und vieles mehr: Mit umfassenden Investitionen möchte die gemeinnützige Klinikum Aschaffenburg-Alzenau GmbH ihr Haus für die Herausforderungen der Zukunft im Gesundheitswesen gestalten.
Am 25. November 2024 fand der feierliche Spatenstich für das neue OP-Zentrum statt, bei dem Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Gesundheitsministerin Judith Gerlach anwesend waren. Auch Landrat Dr. Alexander Leger, Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Geschäftsführer Sebastian Lehotzki, Ärztlicher Direktor Dr. med. Sebastian Rogenhofer, Pflegedirektor Johannes Hofmann und Architekt Herr Peter Kuhl würdigten den bedeutenden Schritt für die Zukunft des Klinikums.
Das auf Bau- und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitet das Klinikum bereits seit 2018 bei der Planung und Realisierung mehrerer Projekte, wie der geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie. Das Ziel dabei ist es, die bestmögliche Umgebung für Patient:innen und das Personal zu schaffen. Dabei stehen kurze Wege und minimale Wartezeiten für die Patient:innen sowie eine effiziente Arbeitsumgebung für das medizinische Personal im Mittelpunkt der Planungen.
Fit für die Herausforderungen der Zukunft
Mit rund 2.500 Mitarbeitenden und 731 Betten gehört das Klinikum Aschaffenburg zu den größten Krankenhäusern in Nordbayern. Mit umfassenden Investitionen setzt das gemeinnützige Klinikum Aschaffenburg-Alzenau einen bedeutenden Meilenstein in der medizinischen Versorgung. Um in Zeiten des Fachkräftemangels die Attraktivität als Arbeitgeber und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen zu steigern, wurde auf die Gestaltung der Arbeitsumgebung in dem neuen OP-Zentrum großen Wert gelegt. Die Bauarbeiten sollen bis etwa 2030 abgeschlossen sein, wobei das neue OP-Zentrum bereits 2028 in Betrieb gehen soll.
Mit dem neuen OP-Zentrum erhält in Aschaffenburg modernste Medizintechnik Einzug. Der neue Zentral-OP umfasst einen Hybrid-OP mit einer Angiographie-Anlage sowie einen größeren OP-Saal, in dem später ein DaVinci-Operationsroboter eingesetzt werden soll. Durch den Einsatz eines Operationsroboters können minimalinvasive Eingriffe durchgeführt werden, was zu weniger Schmerzen, selteneren Wundinfektionen und einer schnelleren Entlassung der Patienten führt. Zudem wird eine moderne Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte eingerichtet.
Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt
Im Neubau des Zentral-OP werden zwei Stationen mit jeweils 40 Betten in Betrieb gehen. Die insgesamt 80 Betten bilden dabei keine Bettenmehrung im gesamten Klinikum ab, sondern aus dem bestehenden Bettenhäusern werden Betten entsprechend in den Neubau verteilt. Hierdurch sollen die Betten im Bestand entzerrt und dadurch die 1-Bett-Zimmer-Quote deutlich erhöht werden. Dies steigert einerseits das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten und genügt andererseits auch den unerlässlichen, gestiegenen hygienischen Anforderungen. Die Architektur der neuen Bauten stellt zusätzlich die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt. Durch die Effekte des sogenannten "Healing Environments" kommt es unter anderem zu einem besseren Wohl- und Sicherheitsempfinden, zur Vermeidung von Depressionen und somit zu einer schnelleren Genesung.
Der ebenfalls geplante Neubau des Eltern-Kind-Zentrums des Klinikums wiederum ist in der Region ein zusätzliches Leuchtturmprojekt. Der Neubau soll den stetig steigenden Geburtenzahlen im Klinikum Aschaffenburg Rechnung tragen und den werdenden Eltern einen direkt Anlaufpunkt für jegliche Art der Untersuchung und Versorgung geben. Untermauert wird dies durch die Integration einer KV-Notfallpraxis im Neubau. Zur Verbesserung der CO2-Bilanz sowie der Wirtschaftlichkeit werden sämtliche Neubauten auch mit einer Photovoltaik-Anlage zur Stromversorgung versehen.
Zu den Autoren: Jürgen Zimmermann, Associate Partner im Bereich Real Estate and Social Infrastructure bei Drees & Sommer SE und Finbar Cuny, Senior Projektleiter im Bereich Real Estate and Social Infrastructure bei Drees & Sommer SE
Jürgen Zimmermann, Associate Partner im Bereich Real Estate and Social Infrastructure bei Drees & Sommer SE
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Jürgen Zimmermann ist seit 2018 bei der Drees & Sommer SE, seit 2022 als Associate Partner. Er verantwortet den Bereich Healthcare Division und ist zuständig für die Leitung, Strukturierung und Entwicklung von hochkomplexen Krankenhausbaumaßnahmen. Jürgen Zimmermann absolvierte sein Architekturstudium an der FH Mainz. Nach seinem Abschluss war er unter anderem als Projektleiter bei LBBW Immobilien und als Prokurist und Leiter im Büro Frankfurt der Apleona Bauperformance tätig. Seine über 30-jährige Erfahrung in der Projektsteuerung von Krankenhausbauvorhaben gibt Jürgen Zimmermann als Mitglied in der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und im Kongressmanagement der Eventveranstaltung "Die Klinikimmobilie der nächsten Generation" weiter.
Finbar Cuny, Senior Projektleiter im Bereich Real Estate and Social Infrastructure bei Drees & Sommer SE
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Finbar Cuny ist seit 2023 als Senior Projektleiter bei der Drees & Sommer SE tätig. Er kümmert sich um den Bereich Healthcare, Projektmanagement, Fördermittelmanagement und Vergabeverfahren. Finbar Cuny schloss sein Architekturstudium im Jahr 2016 an der TU Darmstadt ab. Fortan arbeitete er als Architekt bei Paul Schröder Architekten Darmstadt und als Projektleiter bei Apleona Bauperformance GmbH bevor er dann 2018 als Projektleiter bei der Drees & Sommer SE tätig wurde. Zu seinen persönlichen Referenzprojekten zählen der Neubau der geschlossenen Kinder-/Jugendpsychiatrie, des OPs, des Eltern-Kind-Zentrums und die Nachnutzung des Alt-OPs am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau.
Drees & Sommer: Uniting opposites to create a world we want to live in.
Nachhaltige, innovative und wirtschaftliche Lösungen für Immobilien, Industrie, Energie und Infrastruktur zu beraten, umzusetzen – oder den Kunden sogar beides aus einer Hand zu bieten – das zeichnet das partnergeführte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE aus. Im Jahr 1970 gegründet und seitdem als Nachhaltigkeitspionier und Digitalisierungstreiber der Real Estate Branche bekannt, beschäftigt das Unternehmen mehr als 5.100 Mitarbeitende an 59 Standorten. Interdisziplinär zusammengesetzte Teams arbeiten in mehr als 5.000 Projekten weltweit daran, eine lebenswerte Zukunft zu schaffen und scheinbare Gegensätze zu vereinen: Tradition und Zukunft, Analog und Digital, Effizienz und Wohlbefinden. Als Unternehmer im Unternehmen steht dafür eine persönlich verantwortliche Partnerschaft ein.
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Bildquellen: Drees & Sommer, Drees & Sommer