Drees & Sommer

Intelligentes Zuhause: Smart, aber herzlich

30.05.22 14:15 Uhr

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Intelligentes Zuhause: Smart, aber herzlich | finanzen.net

Die Zeichen stehen auf Digitalisierung - diese wird die Art und Weise, wie Menschen zukünftig wohnen wollen und wohnen werden, beeinflussen. Innovative Gebäude und Quartiere in ganz Deutschland setzen deshalb auf smarte Technologien und digitale Services.

Diese sorgen für effizientere Prozesse und einen optimierten Betrieb im Gebäude, steigern den Komfort für die Nutzer und ermöglichen neue Geschäftsmodelle für Investoren, Eigentümer und Betreiber. Wer die Infrastruktur für smarte Technologien heute schon beim Bau berücksichtigt, baut zukunftsfähig.

Einiges, was vor nicht allzu langer Zeit noch physischer Natur war, hat sich inzwischen ins Digitale verlagert - abrufbar mittels mobilen Endgeräten. Man denke neben Zahlungsmitteln auf Smartphone oder -watch an Konzerttickets, Boardingpässe oder Kundenkarten. Da ist es nur eine logische Konsequenz, dass auch Funktionen rund um Gebäude mit der Zeit gehen und in die digitale Welt übertragen werden. Warum also nicht auch den Hausschlüssel für ein "Keyless Entry" digitalisieren und die gedankliche Checkliste beim Verlassen der Wohnung - Handy, Schlüssel, Geldbörse - auf den einen Gegenstand, der im Alltag vieler Menschen ohnehin omnipräsent ist, reduzieren: das Smartphone?

Von Smart Home zu Smart Living und digitalen Services

Längst kann das Innere der Wohnung mittels innovativer Technologien "intelligent gemacht" und über Apps gesteuert werden - von den Heizungsthermostaten über Lampen bis zu Küchengeräten. Während sich Smart Home auf die einzelne Wohneinheit beschränkt, geht das Konzept des Smart Living mit digitalen Services darüber hinaus und vernetzt ganze Gebäude oder Quartiere.

In großen Wohnquartieren mit einem hohen Digitalisierungsgrad, die derzeit an verschiedenen Standorten in Deutschland entstehen, sind aufeinander abgestimmte smarte Technologien bereits fest installiert. So lassen sich beispielsweise Heizung, Lüftung, Jalousien oder die Beleuchtung per Smartphone steuern und private Smart Home-Geräte der Nutzer zusätzlich integrieren.

Auf Quartiersebene steigern weitere smarte Lösungen und digitale Services den Wohnkomfort - angefangen beim schlüssellosen digitalen Zugang und dem automatischen Aufzugruf beim Verlassen der Wohnung bis hin zu quartierseigenen Paketstationen, Shared-Mobility-Angeboten, Buchungstools für Gemeinschaftsräume und intelligentem Parkraummanagement. Für eine nutzerfreundliche Handhabung können sämtliche Anwendungen und Services in einer eigenen Quartiers-App gebündelt werden. Hierbei werden auch bestehende regionale Dienstleister und Anbieter eingebunden und in den Gemeinschaftsgedanken eines Quartiers integriert.

Vorteile durch vernetzte Gebäudetechnik

Was für Bewohner in einem nutzerorientierten Smart Building ein Plus an Komfort bedeutet, birgt für Eigentümer und Betreiber neue Potenziale, beispielsweise im Energie- und Facility-Management. Eine Künstliche Intelligenz (KI) verknüpft unter höchsten IT-Sicherheitsstandards alle technischen Anlagen, Sensoren sowie Planungs-, Betriebs- und Nutzerdaten intelligent miteinander und steuert über eine zentrale IoT-Plattform die Prozesse im Gebäude. Dabei lernt es aus den Daten des Betriebs, der Nutzer und der Umwelt und formuliert daraus Verbesserungsvorschläge.

Werden Flächen beispielsweise nicht genutzt, registriert das Gebäude den Leerstand und schaltet die Anlagen in diesen Bereichen - Heizung, Kühlung, Lüftung oder Licht - gezielt ab. Auch einen Reparaturbedarf kann das intelligente Gebäude selbständig erkennen, den Service-Mitarbeiter informieren und ihn mit genau definierten Zugangskontrollen zur entsprechenden Anlage navigieren.

Technisch vorgerüstet - future proof

Smart Buildings, die nutzerorientiert geplant und umgesetzt werden, gehört die Zukunft, darum lohnt es sich, heute schon "future proof" zu bauen. Wer die Digitalisierung in der Konzeptionierung und Planung bereits mitdenkt und im Bau die notwendige technische Infrastruktur für smarte Technologien schafft, legt den Grundstein für ein zukunftsfähiges Gebäude.

Über den Autor:

Jan Schroer ist Senior Consultant bei Drees & Sommer am Standort Aachen und Experte für Customized Smart Buildings. Er studierte Bauprozessmanagement an der RWTH Aachen und begann bereits während des Studiums seine Laufbahn bei Drees & Sommer. Seit 2017 begleitet er die Digitalisierung von Gebäuden und Quartieren, darunter den cube berlin, das Quartier Heidestraße oder das Haveluferquartier in Berlin.

Drees & Sommer: Innovativer Partner für Beraten, Planen, Bauen und Betreiben.

Als führendes europäisches Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen begleitet Drees & Sommer private und öffentliche Bauherren sowie Investoren seit über 50 Jahren in allen Fragen rund um Immobilien und Infrastruktur - analog und digital. Durch zukunftsweisende Beratung bietet das Unternehmen Lösungen für erfolgreiche Gebäude, renditestarke Portfolios, leistungsfähige Infrastruktur und lebenswerte Städte an. In interdisziplinären Teams unterstützen die über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an weltweit 46 Standorten Auftraggeber unterschiedlichster Branchen. Alle Leistungen erbringt das partnergeführte Unternehmen unter der Prämisse, Ökonomie und Ökologie zu vereinen. Diese ganzheitliche Herangehensweise heißt bei Drees & Sommer "the blue way".

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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Drees & Sommer