Das große Bild
Unsere Prognosen
"Die unterschiedliche Richtungen in der Geldpolitik in Japan und der Eurozone gegenüber den USA dürften in der Entwicklung der Aktien- und Anleihenmärkten ihren Niederschlag finden."
Die Eurozone weist eine geringere wirtschaftliche Dynamik auf. Positiv ist, dass sich die Wachstumsraten zwischen den Kern- und Peripherieländern annähern. Das ist ein Zeichen, dass die Strukturreformen in den Peripherieländern greifen.
Die US-Wirtschaft könnte 2015 um 3,2 Prozent wachsen. Dennoch dürfte die Inflation 2015 niedrig bleiben. Ein stärkerer US-Dollar sollte dazu mit beitragen. Aber auch die bestehenden freien Produktionskapazitäten begrenzen den Preisauftrieb.
P = Prognose. Die Werte für die volkswirtschaftlichen Prognosen entsprechen unserer Einschätzung per 17. November 2014.
Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftigen Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
Europa befindet sich wirtschaftlich noch auf einer Durststrecke. Wird diese überwunden, kommen die Unternehmensgewinne zusätzlich in Schwung. Produktivitätssteigerungen sollten für weitere Gewinndynamik sorgen.
Die Bank of Japan hat ihre Zielgröße für den Kauf von Staatsanleihen, J-Reits und Japan-ETFs von 60 bis 70 Billionen Yen auf 80 Billionen Yen jährlich erhöht. Die Anleihekäufe dürften dafür sorgen, dass die Zinsen niedrig bleiben.
P = Prognose. Die Werte für die volkswirtschaftlichen Prognosen entsprechen unserer Einschätzung per 17. November 2014. * Quelle: Bloomberg Finance LP; Stand: 12. November 2014 ** Erwarteter Total Return enthält gegebenenfalls Zinsen, Dividenden und Kursgewinne *** Performance-Index (enthält Dividenden).
Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftigen Wertentwicklungen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass Prognosen und Ziele tatsächlich eintreffen. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als falsch herausstellen können.
Trotz fallender Ölpreise haben die OPEC-Länder ihre Produktion nicht gedrosselt. Im Kampf um Marktanteile setzen sie darauf, dass der niedrigere Ölpreis die USA zu einer Drosselung der Ölförderung veranlasst.
Die Fed ist noch nicht von der Stabilität der US-Wirtschaft überzeugt. Entsprechend ist eine erste Leitzinserhöhung erst im 3. Quartal 2015 zu erwarten.
Die EZB will ihre Bilanzsumme in den kommenden beiden Jahren um eine Billion Euro ausweiten. Das dürfte den Euro schwächen.
Deutsche Asset & Wealth Management
Mit 923 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen (Stand 31. Dezember 2013) ist Deutsche Asset & Wealth Management¹ einer der führenden Vermögensverwalter weltweit. Deutsche Asset & Wealth Management bietet Privatanlegern und Institutionen weltweit eine breite Palette an traditionellen und alternativen Investmentlösungen über alle Anlageklassen. Deutsche Asset & Wealth Management steht zudem für maßgeschneiderte Wealth Management-Lösungen und eine ganzheitliche Betreuung wohlhabender Privatanleger und Family Offices.
¹ Deutsche Asset & Wealth Management ist der Markenname für den Asset-Management- und Wealth-Management-Geschäftsbereich der Deutsche Bank AG und ihrer Tochtergesellschaften. Die jeweils verantwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder Dienstleistungen der Deutsche Asset & Wealth Management anbieten, werden in den entsprechenden Verträgen, Verkaufsunterlagen oder sonstigen Produktinformationen benannt.
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