Robert Hartmann: Die Minenaktien werden aufholen

Der Mischfonds pro aurum ValueFlex (WKN: A0YEQY / ISIN: DE000A0YEQY6) investiert derzeit 30 Prozent des Fondsvermögens in physisches Gold, das im Münchner Goldhaus von pro aurum hinterlegt ist. Weitere 55 Prozent werden aktuell in aussichtsreiche Rohstoffaktien internationaler Unternehmen – den Schwerpunkt bilden hier Minenaktien – investiert und die restlichen 15 Prozent stehen momentan als Liquidität zur Verfügung.

Die Goldnachfrage ist ungebrochen: "Trotz des starken Preisanstiegs nehmen die Anleger noch keine Gewinne mit", sagt Robert Hartmann, Geschäftsführer des Münchner Edelmetallhandelshauses pro aurum. Die meisten Deutschen seien beim Gold eindeutig unterinvestiert. Viele hätten ihre Goldinvestments zwischen 1980 und 1999 sukzessive heruntergefahren. "In diesem Umfeld bietet sich neben physischen Edelmetallen auch die Investition in Rohstofffonds an", sagt Hartmann.

Der Hausfonds pro aurum ValueFlex sei jedoch kein reiner Branchenfonds, sondern ein Mischfonds. Es besteht nach Angaben des Edelmetallhändlers pro aurum also die Möglichkeit, den nächsten Trendwechsel aktiv zu managen: "Das bedeutet, dass auch nach dem Ende der Edelmetall- und Rohstoffhausse ca. 10 Prozent des pro aurum ValueFlex Vermögens als Basissicherung in physischem Gold investiert sein werden. Die restlichen ca. 90 Prozent können dann aber am Standardaktienmarkt angelegt werden", sagt Hartmann.

Hartmann geht fest davon aus, dass die derzeitige starke Unterbewertung der Rohstoff- und Edelmetallaktien gegenüber physischem Gold in den kommenden 12 bis 24 Monaten aufgeholt werden kann. "Die meisten Minenaktien haben aktuell ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis, zudem sehen wir derzeit eine große Akquisitionswelle in dieser Branche. In allen Edelmetall-Haussen haben die Minenaktien im Finale das physische Gold outperformt."