Zwei Gründe

Krypto-Kursrutsch: Bitcoin fällt unter die 60.000-US-Dollar-Marke - Auch Ether tiefrot

03.07.24 14:40 Uhr

Krypto-Kurse rutschen ab: Bitcoin fällt unter die 60.000-US-Dollar-Schallmauer | finanzen.net

Die Ur-Kryptowährung Bitcoin ist zur Wochenmitte unter Druck geraten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

86.705,6566 CHF 384,9814 CHF 0,45%

92.318,3485 EUR 455,3960 EUR 0,50%

96.555,7961 USD 425,8265 USD 0,44%

2.459,1793 CHF 71,6262 CHF 3,00%

2.618,3687 EUR 77,5211 EUR 3,05%

2.738,5528 USD 79,6833 USD 3,00%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,40%

0,0004 ETH -0,0000 ETH -2,91%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,53%

0,0004 ETH -0,0000 ETH -2,96%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,42%

0,0004 ETH -0,0000 ETH -2,91%

Die älteste und nach Marktwert größte Digitalwährung kostete im Tagestief rund 59.550 US-Dollar. Zum Vortag ergaben sich Verluste von etwa 2.500 Dollar oder etwa 3,5 Prozent. In ähnlichem Ausmaß ging es für die Nummer zwei am Markt nach unten. Der Ether -Kurs fiel in der Spitze ebenfalls um etwa 3,5 Prozent auf 3.280 Dollar.

Kryptofachmann Timo Emden von Emden-Research nannte vor allem zwei Gründe für die Kursverluste. Zum einen verwies er auf die zuletzt nachlassende Nachfrage nach börsengehandelten Bitcoin-Fonds, sogenannten Spot-ETFs. Nach der erstmaligen Zulassung zu Jahresbeginn war es zu einem Nachfrageboom gekommen, der den Bitcoin-Kurs auf sein Rekordhoch von fast 74.000 Dollar getrieben hatte. Mittlerweile ist am Markt etwas Ernüchterung eingekehrt.

Wer­bung
Über 500+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

"Zudem sehen sich Anleger weiterhin mit geldpolitischen Unwägbarkeiten konfrontiert", ergänzte Emden. "Solange die US-Notenbank in puncto Zinssenkungen im Nebel stochert, dürfte dies auf Krypto-Anleger tendenziell abschreckend wirken." Erst am Dienstag hatte US-Zentralbankchef Jerome Powell erklärt, dass man mehr Zuversicht in die rückläufige Teuerung brauche, bevor man die straffe Geldpolitik lockere.

Hohe Zinsen sind Gift für riskante Anlagen wie Kryptowährungen, weil in diesem Fall die Rentabilität von vergleichsweise sicheren Wertpapieren wie festverzinslichen Staatsanleihen steigt.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Steve Heap / Shutterstock.com, Hi my name is Jacco / shutterstock.com