Darum stabilisiert sich der Eurokurs
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Der Euro hat sich am Freitag nach seinen jüngsten Verlust stabilisiert.
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Im Mittagshandel wurde der Euro bei 1,1136 US-Dollar gehandelt. Er notierte damit auf dem Niveau aus dem frühen Handel. Am Donnerstag war der Euro mit 1,1118 Dollar auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1123 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In den vergangenen Handelstagen hatten mehrfach enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung belastet. Am Freitag wurden im Währungsraum keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Mit Spannung erwartet werden die am Nachmittag in den USA anstehenden Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Beobachter erwarten ein weiterhin robustes Wachstum. Die US-Wirtschaft hat sich zuletzt von der Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft abgekoppelt.
Am Abend dürfte dann Italien im Blick stehen. Die Ratingagentur Standard & Poor?s (S&P) plant dann die Neubewertung der Kreditwürdigkeit der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone. Derzeit bewertet die Agentur Italiens Kreditwürdigkeit mit "BBB", das sind noch zwei Stufen über dem sogenannten Ramschniveau. Der Ausblick für das Rating ist negativ. Viele Beobachter gehen jedoch davon aus, dass S&P mit einer Herabstufung noch warten wird./jsl/jkr/jha
FRANKFURT (dpa-AFX)
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