Wichtige Infos: Rechtliche Probleme rund um Pump.fun

01.02.25 23:50 Uhr

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Die Plattform Pump.fun steht derzeit unter intensiver rechtlicher Beobachtung. Am 30. Januar 2025 wurde in New York eine Sammelklage eingereicht, in der der Plattform vorgeworfen wird, unregistrierte Wertpapiere verkauft und riskante Handelspraktiken ermöglicht zu haben. Diese Klage könnte große Konsequenzen für die Zukunft von Pump.fun und ähnlicher Plattformen haben. In der Klage wird behauptet, dass Pump.fun durch die Schaffung und den Vertrieb von nicht registrierten Wertpapieren gegen US-amerikanische Wertpapiergesetze verstoßen hat.

Hintergrund der Klage und der Vorwürfe

Der Hauptkläger, Diego Aguilar, wirft der Plattform vor, durch die Förderung und den Handel mit Memecoins ohne die nötigen regulatorischen Schritte in eine rechtlich problematische Situation geraten zu sein. Die Klage richtet sich gegen Baton Corporation Ltd., das Unternehmen hinter Pump.fun, sowie gegen die Mitbegründer der Plattform. Aguilar gibt an, dass er beim Handel mit Memecoins, die auf Pump.fun ins Leben gerufen wurden, erhebliche finanzielle Verluste erlitten habe. Die Klage fordert eine Entschädigung für die Schäden, die sowohl ihm als auch anderen Investoren entstanden sind.

Es wird behauptet, dass Pump.fun die Regeln der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) missachtet hat, indem es Token verkauft und gehandelt hat, ohne diese ordnungsgemäß zu registrieren. Zudem wird dem Unternehmen vorgeworfen, ein Umfeld geschaffen zu haben, das riskante und spekulative Geschäfte begünstigt, ohne den notwendigen Schutz für Investoren zu gewährleisten.

Pump.fun ist eine Plattform, die es Nutzern ermöglicht, Memecoins auf der Solana Blockchain zu erstellen und zu handeln. Dabei zielt die Plattform darauf ab, sowohl technische als auch finanzielle Hürden für die Nutzer zu reduzieren, die ihre eigenen Kryptowährungen generieren möchten. Obwohl Pump.fun nicht direkt die Token erstellt, sondern eine Infrastruktur zur Verfügung stellt, die es Nutzern ermöglicht, ihre eigenen Memecoins zu starten, argumentiert die Klage, dass die Plattform als „gemeinsamer Emittent“ fungiert. Das bedeutet, dass Pump.fun die Token-Erstellung, -Verteilung und die laufenden Operationen maßgeblich beeinflusst und damit die Kontrolle über die Wertpapiere übernimmt, die auf ihrer Plattform gehandelt werden.

Probleme mit der Plattform: Fehlende Sicherheitsvorkehrungen und Aufsicht

Ein weiterer schwerwiegender Vorwurf gegen Pump.fun ist das Fehlen grundlegender Schutzmaßnahmen für die Nutzer. Die Plattform soll es versäumt haben, wichtige Investorenschutzmechanismen wie die KYC-Verifizierung (Know Your Customer), die Anti-Geldwäsche-Compliance (AML) und eine Altersverifikation einzuführen. Diese Maßnahmen sind in der Finanzbranche von grundlegender Bedeutung, um die Identität der Nutzer zu überprüfen und betrügerische Aktivitäten zu verhindern, allerdings im Web3-Space eher die Ausnahme. Laut der Klage habe es auch an den erforderlichen Risikohinweisen und Schutzmechanismen gegen betrügerische Handlungen gefehlt, was den Handel mit Memecoins auf Pump.fun zu einem besonders riskanten Geschäft gemacht habe.

Darüber hinaus wird der Plattform vorgeworfen, ein Umfeld gefördert zu haben, das die Bildung und den Handel von Memecoins besonders für junge und unerfahrene Nutzer ansprechend gemacht hat. Die gamifizierten Funktionen der Plattform hätten dazu beigetragen, dass auch minderjährige Nutzer ungeschützte und spekulative Investitionen tätigten.

Frühere rechtliche Probleme von Pump.fun

Diese Klage ist nicht das erste rechtliche Problem, mit dem Pump.fun konfrontiert wird. Bereits im Dezember 2024 erließ die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA ein Verbot gegen die Plattform. Sie warf Pump.fun vor, ohne die erforderlichen Lizenzen im Vereinigten Königreich zu operieren. Auch im Zusammenhang mit der Einführung einer Livestream-Funktion gab es Unregelmäßigkeiten, da diese Funktion zur Verbreitung unangemessener Inhalte genutzt wurde. In Reaktion darauf deaktivierte die Plattform diese Funktion schnell, doch das Vertrauen in die Marke war bereits beschädigt.

Generell ist es so, dass auf Pump.fun sehr wenige seriöse Projekte ihren Launch auf Pump.fun abwickeln. Traditionell werden Kryptowährungen häufiger als ICO auf den Markt gebracht, so war es bspw. auch bei Ethereum. Aktuell ist Wall Street Pepe der gefragteste ICO, der durchaus Potenzial haben könnte.

Wall Street Pepe ist eine neue Kryptowährung, die Elemente von Memecoins mit praktischen Trading-Tools kombiniert. Sie zielt darauf ab, Privatanlegern den Zugang zu fortschrittlichen Tools und Marktanalysen zu ermöglichen. Der zugehörige Token, WEPE, befindet sich derzeit in einer Vorverkaufsphase (ICO), die bereits über 66 Millionen US-Dollar eingebracht hat.

Inhaber von WEPE-Token erhalten Zugang zu exklusiven Handels-Signalen und Marktanalysen. Diese Ressourcen sollen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Handelsstrategien zu optimieren. Zusätzlich bietet die Plattform Staking-Möglichkeiten, bei denen Investoren ihre Token einsetzen können, um passive Einkünfte zu erzielen.

Mehr über Wall Street Pepe erfahren

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