Darum bewegt sich der Eurokurs kaum - Pfund legt zu
Der Eurokurs hat sich am Donnerstag wenig bewegt.
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Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,1401 US-Dollar gehandelt. Sie notierte damit ungefähr auf dem Niveau vom Vortag. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1403 (Mittwoch: 1,1409) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8770 (0,8765) Euro. Wegen Fortschritten bei den Brexit-Gesprächen legte aber das britische Pfund zu.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Vor dem Brexit-Gipfel am Sonntag sind die Unterhändler der Europäischen Union und Großbritanniens einen entscheidenden Schritt weiter - aber noch nicht am Ziel. Beide Seiten einigten sich "im Prinzip" auf eine politische Erklärung zu ihren künftigen Beziehungen nach dem EU-Austritt Großbritanniens 2019, wie EU-Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstag bestätigte. Der Pfundkurs stieg sowohl zum Dollar als auch zum Euro merklich.
Ansonsten fehlte es dem Devisenmarkt an Impulsen. In der Eurozone wurden keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. In den USA sind die Märkte wegen des Feiertags "Thanksgiving" geschlossen. Negative Nachrichten aus Italien sorgten kaum für Bewegung. Der italienische Vizepremierminister Matteo Salvini will laut einem Interview mit dem Fernsehsender RAI im Haushaltsstreit mit der EU nicht einlenken. Salvini, der auch Chef der Lega Nord ist, will an allen Reformen, die mit der Fünf-Sterne-Bewegung vereinbart worden sind, festhalten. Am Vortag hatten noch Medien über eine Kompromissbereitschaft berichtet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88598 (0,89108) britische Pfund, 128,80 (129,04) japanische Yen und 1,1351 (1,1341) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London auf 1227,05 (1226,10) Dollar festgesetzt.
/elm/jsl/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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