Zweistellige Kurseinbrüche am gesamten Kryptomarkt: Bitcoin bricht auf unter 8.000 Dollar ein
Die Kryptowährung Bitcoin hat stark an Wert verloren. Nach einem Kursrutsch am Vortag ging es auch am Donnerstagmorgen abwärts. Neben der größten Kryptowährung geben auch zahlreiche andere Altcoins zweistellig nach.
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Im frühen Handel notierte die weltgrößte Digitalwährung Bitcoin auf wichtigen Handelsplattformen deutlich unter der Marke von 8.000 US-Dollar. Auf der Handelsplattform Bitstamp rutschte der Kurs zeitweise bis auf 7682 Dollar. Damit setzt sich der Kursrutsch bei der Cyberwährung weiter fort. Seit Mittwochmorgen hat der Bitcoin damit 15 Prozent an Wert verloren.
Hohe Volatilität
Bei der Digitalwährung kam es zuletzt immer wieder zu starken Kursschwankungen. Im Februar war der Kurs bereits zeitweise unter die Marke von 6.000 Punkten gefallen. Seit Beginn des Jahres geht es abwärts, und der Bitcoin hat bis heute etwa 45 Prozent an Wert eingebüßt. Im vergangenen Dezember hatte die bekannteste und wichtigste der Kryptowährungen noch ein Rekordhoch bei etwa 20.000 Dollar erreicht.
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Gesamtmarkt deutlich unter Druck
Neben dem Bitcoin finden sich in den Top 10 der größten Digitalwährungen ausschließlich Verlierer. Auch Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash, Litecoin, Cardano, NEO, Stellar und Monero geraten im Donnerstagshandel unter Druck und verzeichnen in den vergangenen 24 Stunden teils zweistellige Preiseinbrüche.
Google und Regulierer sorgen für massive Verunsicherung bei Anlegern
Als ein wichtiger Grund für die Talfahrt gilt das harsche Vorgehen amerikanischer und japanischer Behörden gegen Krypto-Börsen. Vor allem jüngste Maßnahmen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC hatten für Aufsehen gesorgt. Um Investoren zu schützen und Betrug sowie Manipulationen zu vermeiden, müssen Krypto-Börsen künftig unter bestimmten Umständen eine Registrierung bei der SEC oder eine genehmigte Ausnahme einholen.
Außerdem wurde am Mittwoch bekannt, dass der Internet-Riese Google keine Werbung mehr für den Bitcoin zulassen wird. Auch Internetplattformen zum Handel mit Kryptowährungen dürfen demnächst nicht mehr bei Google beworben werden. Facebook hatte bereits im Januar unter Hinweis auf Betrugsrisiken für die Nutzer einen ähnlichen Schritt ergriffen./jkr/fba
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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