Vor wichtigen Daten

Darum legt der Euro zu

11.05.21 16:51 Uhr

Darum legt der Euro zu | finanzen.net

Der Euro hat am Dienstag zugelegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1278 EUR 0,0000 EUR 0,03%

7,8233 CNY -0,0018 CNY -0,02%

0,8375 GBP 0,0003 GBP 0,03%

8,3889 HKD 0,0016 HKD 0,02%

161,0900 JPY 0,4200 JPY 0,26%

1,0795 USD 0,0003 USD 0,02%

1,1940 EUR -0,0005 EUR -0,04%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,30%

0,9263 EUR -0,0004 EUR -0,04%

Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,2153 US-Dollar. Am Morgen war er zeitweise nur mit 1,2123 Dollar gehandelt worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2170 (Montag: 1,2169) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8217 (0,8218) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Mai viel stärker als erwartet aufgehellt. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Indikator erreichte den höchsten Wert seit mehr als 21 Jahren. Die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich auch, sie wird aber immer noch deutlich negativer gesehen.

"Die Impferfolge und die zu erwartende Erholung im Dienstleistungssektor überwiegen die Nachschubprobleme bei Materialien in der Industrie", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Der Aufschwung wird dank zu erwartender Öffnungen des Hotel- und Gaststättengewerbes und des Freizeitsektors in den kommenden Monaten vorankommen."

In den USA hingegen hat zuletzt der Arbeitsmarkt geschwächelt, was den Dollar belastet. Dies spricht für eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed. Daran dürfte auch die anziehende Inflation zunächst nichts ändern. Ökonomen verweisen auf durch die Corona-Krise ausgelöste Sondereffekte. Die US-Verbraucherpreisdaten für April werden am Mittwoch veröffentlicht.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86013 (0,86195) britische Pfund, 132,12 (132,31) japanische Yen und 1,0976 (1,0939) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1829 Dollar gehandelt. Das war rund 6 Dollar weniger als am Vortag.

/jkr/bgf/jha/

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Patryk Kosmider / Shutterstock.com