Warum der Euro unter Druck bleibt
Der Euro ist am Freitag im US-Handel stark unter Druck geblieben.
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Die Gemeinschaftswährung Euro kostete zuletzt 1,0519 US-Dollar und notierte damit über einen Cent tiefer als im Tageshoch. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0578 (Donnerstag: 1,0743) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9454 (0,9308) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der US-Dollar profitierte von der überraschend gestiegenen Inflationsrate in den USA. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,6 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Dies ist der größte Anstieg seit Dezember 1981.
"Inflations- und Zinserwartungen werden nochmals unterstützt, zumal auch die Ölpreise weiterhin unerwartet hoch sind und die Benzinpreise in den letzten Wochen eine zusätzliche Aufwärtsdynamik entwickelt haben", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen. Die US-Notenbank Fed dürfte daher in der kommenden Woche den Leitzins erneut um 0,50 Prozentpunkte anheben. Steigende Leitzinsen machen eine Währung für Anleger attraktiver.
Marktteilnehmer begründeten die Euro-Verluste auch mit der anhaltend trüben Aktienmarktstimmung. Der US-Dollar als sicher empfundene Alternative erhielt daher Auftrieb, während viele andere Währungen unter Druck gerieten.
/la
NEW YORK (dpa-AFX)
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