Investmentbank prognostiziert: 2021 kostet der Bitcoin 21.000 US-Dollar
Die weltgrößte Kryptowährung Bitcoin hat sich in den vergangenen Wochen stetig aus ihrem Tief gekämpft und jüngst die 8.000-Dollar-Marke wieder überschritten. Doch die Erholungsrally des digitalen Coins hat gerade erst begonnen, glaubt eine Investmentbank.
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Canaccord Genuity glaubt an einen weiteren deutlichen Preisaufschwung bei Bitcoin. Zur Begründung dafür ziehen die Experten die Vier-Jahres-Preiszyklen der Kryptowährung heran.
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Blick zurück gibt Aufschluss
Zu ihrer positiven Einschätzung für den Bitcoin kamen die Experten auf Basis der Betrachtung der Bitcoin-Preisentwicklung in den Jahren 2011 bis 2015 und 2015 bis 2019. Zwar hatte der Bitcoin in den Jahren andere Preisniveaus, die tendenzielle Entwicklung war aber ähnlich. Dabei ist aufgefallen: "Der Bitcoin hat im Frühjahr 2019 begonnen, seinen Tiefpunkt auszubilden - auch wenn ein genauerer Blick auf den Chart darauf hindeutet, dass die Erholung ein bisschen zu schnell geht". Sollte der Aufwärtstrend im gleichem Tempo weitergehen, sei das Allzeithoch von 20.000 US-Dollar theoretisch im März 2021 erreicht, so Canaccord weiter.
Dabei verweisen die Experten auf wiederholte Zyklen in der Bitcoin-Preisentwicklung, die auf den Zeitplan beim Bitcoin-Mining zurückzuführen seien. Nach jeweils 210.000 Blöcken wird die Belohnung für das Minen der Kryptowährung halbiert. Da dies bisher alle vier Jahre stattfand, sehen sie einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen.
Auch andere Experten bullish
Auch andere Marktteilnehmer zeigen sich zunehmend positiv. Krypto-Bulle Tom Lee, Forschungsleiter bei Fundstrat Global Advisors, traut dem Bitcoin bereits im kommenden Jahr neue Höchststände zu. Und auch Fundstrat-Experte Robert Sluymer hatte Anlegern zuletzt geraten, ihre Zurückhaltung aufzugeben und wieder in den Kryptomarkt einzusteigen.
Bitcoin zieht weiter an
Unterdessen setzt der Kryptomarkt seine Erholung auch in der neuen Handelswoche weiter fort. Am Dienstag erobert er die 8.000-Dollar-Marke zurück. Innerhalb der letzten drei Monate hat sich der digitale Coin damit verdoppelt, nachdem er ein tiefrotes Jahr 2018 hinter sich gebracht hatte.
Redaktion finanzen.net
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